Verkehrsteilnehmer wird viermal innerhalb von 24 Stunden im Rheinufertunnel geblitzt
Ein vom Kölner „Express“ als Rambo-Ralf betitelter Mann muss vor dem Düsseldorfer Landgericht Buße tun. Der Autofahrer wurde gleich viermal an einem Tag im Rheinufertunnel wegen überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Darüber hinaus ließ sich der 48-Jährige weitere Delikte zuschulden kommen.
2500 Euro und Führerscheinsperre
So fuhr der Mann stets ohne Führerschein sowie mit einem nicht zugelassenen Auto mit gefälschtem Kennzeichen. Doch ein Gutachter, der die Blitzer-Fotos analysieren musste, konnte den Fahrer zweifelsfrei erkennen. Darüber hinaus verstieß der Betroffene auch schon gegen das Betäubungsmittelgesetz und saß bereits im Gefängnis.
Gemäß Angaben des Gerichts wäre der Mann vor 30 Jahren im Besitz eines Führerscheins gewesen. Doch die Fahrerlaubnis habe man ihm wegen Alkohol am Steuer entzogen. Angesichts seiner aktuellen Verfehlungen muss er nun eine Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro zahlen und darf erst nach drei Jahren und neun Monaten einen neuen Führerschein machen.
Zudem steht der Mann bald in Remscheid wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Bei einem Unfall soll er eine 84-jährige Frau getötet und deren Tochter 53-jährige Tochter schwer verletzt haben. Bislang behauptet der Beschuldigte, ein Bekannter von ihm hätte am Steuer gesessen.
Die Sache mit dem Kfz-Kennzeichen
Kuriose Hintergrundgeschichte: Das Nummernschild am Auto des Verkehrssünders stammte ursprünglich vom Fahrzeug eines Kfz-Sachverständigen, der aufgrund von Rambo-Ralfs Verstößen permanent Post von der Bußgeldstelle erhielt. Laut eigener Auskunft hatte der Mann das Firmenfahrzeug an einen Auszubildenden weiterverkauft. Nach einem Unfall gab der Azubi den Wagen wieder ab. Niemand weiß bislang, wie das Kennzeichen in die Hände des Rasers gekommen ist.
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Quelle: express.de