Explodierende Strompreise stellen Energieeffizienz von Elektroautos infrage
Die steigenden Energiekosten machen auch vor Strom nicht halt. Wer mit der Anschaffung eines E-Autos liebäugelt, sollte daher mit Bedacht abwägen, ob ein E-Fahrzeug künftig tatsächlich weniger kostenintensiv als der klassische Verbrenner ist. Den aktuellen Stand der Diskussionen hat tagesschau.de zusammengefasst.
Negative Prognosen für E-Auto-Effektivität
Laut einer Studie des Center Automotive Research (CAR), bei der drei Mittelklasse-Benziner mit dem Tesla Model 3 verglichen wurden, könnten Elektroautos schon bald schlechter abschneiden als Autos, die mit Benzin und Diesel fahren. Zwar läge die E-Mobilität bei einem Strompreis pro Kilowattstunde von 32 Cent gerade noch vorne, wenn man von einem Benzinpreis von 1,87 pro Liter ausgeht. Bei von vielen Experten erwarteten 50 Cent pro kWh jedoch, würden die Gesamtbetriebskosten für ein E-Auto bereits 71 Euro höher als bei einem Verbrenner zu Buche schlagen.
Die Gesamtkosten im Blick
Der ADAC gibt jedoch zu bedenken, dass ein Kostenvergleich nicht nur die Strom- oder Spritpreise im Fokus der Betrachtung haben darf. Auch Versicherung, Kfz-Steuer, Ausgaben für Wartung und Reparaturen, Reifenverschleiß, Wagenwäsche und Wagenpflege sowie variierende Rabatte und staatliche Förderungen müssten in der Berechnung enthalten sein. Bei E-Autos spiele es zudem eine Rolle, ob die Preise für die Akkus, die einen großen Anteil der Anschaffungskosten ausmachen, weiterhin sinken.
Was der Verbraucher tun kann
Angesichts der unvermeidbar steigenden Preise läge es auch in den Händen der Verbraucher, ob das eigene E-Auto in Sachen Kosten noch vorteilhaft ist. So könnten etwa die Ladekosten reduziert werden, wenn man das E-Fahrzeug an der heimischen Wallbox und nicht an der oftmals teureren Autobahntankstelle lädt, zumal kostenfreie Lademöglichkeiten wie auf Supermarktparkplätzen immer seltener angeboten würden.
Darüber hinaus würden auch E-Auto-Fahrer nicht umhinkommen, permanent die Preise für den E-Strom zu vergleichen. Welche der rund 66.000 Ladepunkte in Deutschland die niedrigsten Kosten bereithalten, könne zum Beispiel über Ladetarifvergleiche im Internet herausgefunden werden. Unabhängig davon trage natürlich auch eine sparsame Fahrweise dazu bei, die Kosten dauerhaft niedrig zu halten.
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Quelle: tagesschau.de