Fahranfänger im Porsche wird auf der Autobahn innerhalb einer Woche mehrfach geblitzt
Über 80 km/h zu schnell war ein 17-jähriger Autofahrer am 19. August dieses Jahres auf der A13 in Richtung Dresden. Nach Informationen des Nachrichtenportals infranken.de fuhr der junge Mann mit seinem Porsche anstelle der erlaubten 120 km/h mehr als 200 Kilometer pro Stunde. Auf dem Beifahrersitz saß seine Mutter im Rahmen des begleiteten Fahrens ab 17, die ihren Sohn offensichtlich nicht auf die Einhaltung des Tempolimits hingewiesen hatte.
Aus den Fehlern nichts gelernt
Auf den Fahrer kommen jetzt ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister zu. Darüber hinaus steht die Teilnahme an einem Aufbauseminar an. Doch nicht mal eine Woche später beging der Jugendliche einen weiteren Geschwindigkeitsverstoß. Auf der A100 in Britz raste er mit 165 km/h anstelle der zulässigen 80 km/h über die Autobahn.
Auch dieser Verstoß wird den Fahrnovizen teuer zu stehen kommen. So muss er mit einem Bußgeld von 1600 Euro, mindestens zwei Punkten in Flensburg sowie einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen. Auch um eine zweijährige Verlängerung der Probezeit kommt der 17-Jährige nicht herum.
Keine Sanktion für die Begleitperson
Nun könnte man denken, dass auch die Mutter als Begleitperson des jungen Verkehrssünders zur Kasse gebeten wird. Doch weit gefehlt. Laut Aussage der zuständigen Polizeistelle, wird ein Bußgeldverfahren in solchen Fällen nur gegen den Fahrer, nicht aber gegen die Begleitperson eingeleitet, die diese nur Ansprechpartner sei, nicht aber selbst hinter dem Lenkrad gesessen habe.
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, kommentierte das in der „Bild am Sonntag“ wie folgt: „Moralisch und auch rechtlich ist es schwer nachvollziehbar, dass die Beifahrerin hier nichts zu befürchten hat. Solche gravierenden Gesetzesübertretungen sollten auch für Beifahrer in diesen Fällen nicht ohne Konsequenzen bleiben.“
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Quelle: infranken.de