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Über 20 Kommunen in Nieder­sachsen melden Rückgang bei Blitzer-Einnahmen

Bei einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) unter rund 30 Kommunen in Nieder­sachsen, gaben 20 davon an, im Jahr 2021 weniger Geld durch Bußgelder aus dem Straßen­verkehr einge­nommen zu haben. Aller­dings gab es auch Kommunen, die sich im Vergleich zum Vorjahr über ein Einnahme-Plus freuen durften.

Auto wird von einem Blitzer in Niedersachsen erfasst.
P.Qvist/shutterstock.com

Klamme Bußgeld­kassen im Norden Niedersachsens

Wie der NDR berichtet, war insbe­sondere in den nördlichen Regionen ein Rückgang der Einnahmen zu verzeichnen. So kamen die Behörden etwa in Wilhelms­haven auf knapp 200.000 Euro, was rund 300.000 Euro weniger als im Vorjahr sind. In Oldenburg nahm man rund 600.000 Euro weniger ein, im Kreis Emsland belief sich der Rückgang auf 500.000 Euro. 

In Osnabrück betrugen die Einnahmen in 2021 rund 1,2 Millionen, was 250.000 Euro weniger als im Vorjahr sind. Auch in Wolfsburg sanken die Einnahmen um 50.000 Euro auf insgesamt 2,4 Millionen Euro.

Diese Kommunen sind im Bußgeld-Plus

Einen Zuwachs hingegen generierte zum Beispiel die Stadt Braun­schweig, die mit knapp 850.000 Euro mehr als doppelt so viel Bußgeld-Einnahmen wie im Vorjahr zu verzeichnen hatte. Auch im Landkreis Ammerland wurden rund 277.000 Euro mehr einge­nommen, während es in der Region Hannover zu Mehrein­nahmen von 250.000 Euro kam, wodurch die Gesamt­ein­nahmen rund 4,8 Millionen Euro betrugen.

Weniger Bußgelder in pande­mi­schen Zeiten

Als Gründe für den Rückgang nannten die Kommunen in erster Linie die Corona-Pandemie. Aber auch der rückläufige Einsatz von mobilen Blitzern gehörte zu den Ursachen. In manchen Fällen hätte sich auch eine Moder­ni­sierung bestehender Messgeräte nicht mehr gerechnet. Dort, wo es zu Mehrein­nahmen gekommen ist, wurden in der Regel neue Blitzer wie Messsäulen oder Messan­hänger in Betrieb genommen.

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Quelle: ndr.de