E-Blitzer-Auto in Würzburg wird zur Lachnummer in den sozialen Medien
Elektroautos an sich polarisieren bereits die Gesellschaft. Auch Blitzer werden nicht von jedem Bürger gern gesehen. Jetzt hat sich die Stadt Würzburg ein elektrobetriebenes Blitzerfahrzeug angeschafft und muss auf den Spott nicht lange warten.
Der ganze Stolz der Stadt
Wie das Online-Nachrichtenportal inFranken.de berichtet, präsentierte die Stadt das E-Fahrzeug in einer Presseerklärung mit den Worten: „Die Elektromobilität ist auch in der städtischen Verkehrsüberwachung angekommen: Nachdem Verkehrshüter schon seit 2 Jahren auch auf zwei E-Bikes unterwegs sind, ist nun seit diesem Monat aktuell auch die Geschwindigkeitsüberwachung umweltfreundlich unterwegs.“
Zudem verfüge das E-Auto über ein modernes Laser-Scanner-Messsystem, das mit neuester Lasertechnologie und -sensorik ausgestattet sei. So könnten die Messbeamten – anders als bei dem alten Fahrzeug, das seit 2009 in Betrieb war – effektiv auch in Kurven und unübersichtlichen Straßenabschnitten blitzen.
Pressestatement geht nach hinten los
Nicht gerechnet hatte die Stadt wohl mit der Welle negativer Reaktionen, die ihr nach der Präsentation des neuen Fahrzeugs im Internet entgegenschlug. Auf Facebook machten die User ihrem Ärger über einen neuen Blitzer Luft. Die Stadt wolle doch nur „die eigene Kasse füllen“, so ein User.
Dass man darüber hinaus auf ein Elektrofahrzeug setzt, um Verkehrsverstöße zu ahnden, rief noch mehr Unverständnis hervor und veranlasste zu Kommentaren wie diesem: „Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam??? Bei beiden weiß man nicht, ob man es noch nach Hause schafft.“
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Quelle: infranken.de