Bundesweiter Vergleich des durchschnittlichen Reifendurchmessers
Mit Bezugnahme auf eine Untersuchung des Vergleichsportals Check24 hat die „Bild“-Zeitung Bayern als das Bundesland mit den dicksten Reifen ausgemacht. Bundesweit wuchs der durchschnittliche Reifendurchmesser im Vergleich zu 2016 um vier Prozent.
Das Bundesland-Ranking in Sachen Reifendicke
Während man in Bayern auf besonders dicken Reifen fährt (16,93 Zoll), ist Schlusslicht Schleswig-Holstein deutlich schmalreifiger unterwegs (16,58 Zoll). Auffällig ist auch, dass die ostdeutschen Bundesländer von Thüringen abgesehen ausschließlich in der unteren Hälfte zu finden sind. Hier die komplette Übersicht:
- Bayern: 16,93 Zoll
- Baden-Württemberg: 16,84 Zoll
- Hamburg: 16,78 Zoll
- Thüringen: 16,77 Zoll
- Hessen: 16,76 Zoll
- Berlin: 16,75 Zoll
- Bremen: 16,73 Zoll
- Rheinland-Pfalz: 16,71 Zoll
- Nordrhein-Westfalen: 16,68 Zoll
- Sachsen: 16,66 Zoll
- Saarland: 16,65 Zoll
- Niedersachsen: 16,64 Zoll
- Sachsen-Anhalt: 16,63 Zoll
- Mecklenburg-Vorpommern: 16,63 Zoll
- Brandenburg: 16,60 Zoll
- Schleswig-Holstein: 16,58 Zoll
Dicke Reifen: Vor- oder Nachteil?
Reifen mit einem großen Durchmesser wie bei einem SUV sind im Auge des Autoliebhabers natürlich ein echter Hingucker. Zudem steigt die Bodenhaftung und damit der Grip des Fahrzeugs, sodass sich der Bremsweg auf einer trockenen Fahrbahn verringern kann. Manche Experten behaupten außerdem, dass sich mit dickeren Reifen auch bei leicht erhöhter Geschwindigkeit sicherer durch eine Kurve fahren lässt. Auch haben breitere Reifen einen geringeren Verschleiß.
Gleichzeitig steht aber fest, dass man in den regenreichen Jahreszeiten mit größeren Reifen schneller in Gefahr gerät, mit dem Auto zu rutschen – insbesondere bei gefährlichem Aquaplaning. Darüber hinaus sind dicke Reifen eine kostspielige Angelegenheit.
Das gilt nicht nur für den Reifenkauf, sondern auch für deren Energieverbrauch. Erzeugen Reifen mit größerem Durchmesser doch mehr Roll- und sogar Luftwiderstand, was den Spritverbrauch in die Höhe treibt. Zudem federn dickere Reifen das Fahrzeug in der Regel weniger ab, als das bei dünnerem Gummi der Fall ist.
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Quelle: bild.de