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Umfrage unter Verkehrs­teil­nehmern bringt die häufigsten Ursachen für Stress ans Licht

Was stresst deutsche Autofahrer? Und gibt es geschlechts­spe­zi­fische Unter­schiede? Diesen Fragen ist das Markt­for­schungs­in­stitut „YouGov“ im Auftrag des Versi­cherers „inShared“ auf den Grund gegangen. BILD.de hat die Resultate und Experten-Tipps zur Stress­ver­meidung unter die Lupe genommen.

Zebrastreifen auf Radwegen – bei Missachtung drohen hohe Bußgelder
Tero Vesalainen / shutterstock.com

Die Top 5 der Troublemaker

Von den 2000 Umfra­ge­teil­nehmern halten zwar 87 Prozent ihr Auto als das sicherste Verkehrs­mittel – dennoch empfinden viele das Fahren auf deutschen Straßen als Stress. Fünf Faktoren stechen dabei besonders hervor:

  • Plötz­liches Auftreten techni­scher Probleme am Fahrzeug
  • Abstands­ver­stöße anderer Autofahrer
  • Gefähr­liche Überhol­ma­növer, Spurwechsel und Abbiegen ohne Vorwarnung
  • Ungünstige Wetter­be­din­gungen wie starke Sonnen­ein­strahlung und Regen
  • Festsitzen im Stau oder stockenden Verkehr

Was Frauen stresst und wann Männer die Nerven verlieren

Im Zuge der Auswertung der Umfrage haben die Autoren ein ähnlich hohes Niveau beim grund­sätz­lichen Stress­emp­finden von Männern und Frauen ausge­macht: „Insgesamt empfinden 89 Prozent der Frauen Stress­si­tua­tionen beim Autofahren und 86 Prozent der Männer. Der Unter­schied ist also marginal.“

Anders sieht die Sache in Bezug auf einzelne Stress-Situationen aus. Hier gibt es gravie­rende Abwei­chungen unter den Geschlechtern. Während Frauen bei techni­schen Problemen oder Dränglern vermehrt Stress empfinden, geht Männern eher ein Stau oder ein voraus­fah­render Schleicher auf den Senkel.

Tipps & Tricks zur Stressvermeidung

Auch wenn nicht alle Stress­fak­toren beim Autofahren vermeidbar sind, spielt das eigene Verhalten eine wichtige Rolle. So gibt auch ein Großteil der Umfra­ge­teil­nehmer preis, durch voraus­schau­endes Fahren entspannter ans Ziel zu kommen. Weitere Tipps zur Stress­prä­vention haben die Heraus­geber der Befragung parat.

Dazu gehören das Einhalten der Anschnall­pflicht sowie die Vermeidung des Hantierens mit dem Handy am Steuer. Auch den Blinker sollte man immer setzen, selbst wenn kein anderes Fahrzeug in Sicht­weite ist. Um Unfälle zu vermeiden, ist Abstand halten das erste Gebot. Ohnehin ist es ratsam, weniger den Verkehr hinter sich, sondern die Fahrzeuge vor sich im Blick zu behalten.

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Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwalts­kanz­leien zusammen und ermög­licht es Betrof­fenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.

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Quelle: BILD.de