Söder will "aufgeständerte Radwege" zahlen
Radhochwege verhindern Konflikte zwischen Radfahrern und Autos. In einigen Städten gibt es sie bereits. Jetzt kann sich auch Ministerpräsident Söder (CDU) „aufgeständerte Radwege“ in München vorstellen und will auch bei der Finanzierung behilflich sein. Das berichtete die Bild in dieser Woche.
Ein vollmundiges Versprechen, nennt die „Süddeutsche Zeitung“ die Aussage, die Markus Söder am Montag bei der Vorstellung des neuen "Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft" gemacht hat. Nach Berichten der Bild sagte er zu Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): „Vielleicht kann man auch ein, zwei aufgeständerte Radwege in München bauen. So könnten Radler ohne Konflikte mit Autos vorankommen.“ Die Finanzierung sprach er ebenfalls an: „Ich bin zu jeder innovativen Schandtat bereit und auch bei der Finanzierung zu helfen.“ Der Oberbürgermeister zeigte sich erfreut und lässt bereits prüfen, wo aufgeständerte Radwege vorstellbar sind.
Radhochwege gibt es bereits in anderen Städten
Radhochwege gelten immer noch als Innovation, schreibt die Süddeutsche Zeitung. In anderen Ländern gibt es sie allerdings bereits. So hat beispielsweise Kopenhagen die sogenannten Kopenhagener Radwege. Baulich sind die Radwege mit meist sieben bis neun Zentimeter hohen Bordsteinen für die Fahrradfahrer vom Autoverkehr getrennt. In Hamburg wird ein solcher Radweg bereits ebenfalls gebaut. Im chinesischen Xiamen gibt es bereits seit 2017 eine 7,6 Kilometer lange Erhöhung, auf der Fahrradfahrer sicher unterwegs sind. Im niederländischen Eindhoven ist eine Art schwebender Kreisverkehr für Fahrradfahrer zu finden. Ein ähnliches Vorhaben gibt es in Berlin mit der „Tangentialen Verbindung Ost (TVO)“. Dabei handelt es sich um einen Kreisverkehr für Radfahrer auf einer eigenen Brücke. Wann sie gebaut wird, ist aber noch unklar.
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Quellen: Süddeutsche Zeitung, Bild, Berlin.de