Zahlreiche Betondecken brechen auf
Auf manchen Autobahnabschnitten in Sachsen-Anhalt gilt für Verkehrsteilnehmer bis auf Weiteres eine zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzung. Aufgrund der hohen Temperaturen sind zahlreiche Betondecken aufgebrochen. Diese sogenannten Blow-ups stellen für Auto- und Motorradfahrer ein gefährliches Hindernis dar. Doch was ist mit Betroffenen, die sich des temporären Tempolimits nicht bewusst sind? Hier kann die Berliner CODUKA GmbH Abhilfe schaffen. Über ihren Online-Service www.geblitzt.de ist es möglich, eine kostenfreie Prüfung von Bußgeldvorwürfen vornehmen zu lassen.
Die Geschwindigkeitsreduzierung betrifft die A9 Richtung München zwischen Naumburg und Droyßig sowie rund um Weißenfels. Erlaubt sind dort nur noch 100 km/h, während am Schkeuditzer Kreuz Richtung Leipzig ein Tempolimit von 120 km/h gilt. Letzteres ist jetzt auch für die Streckenabschnitte der A38 in beide Richtungen zwischen Merseburg-Süd und Merseburg-Nord sowie in Richtung Leipzig zwischen Lützen und der Grenze zu Sachsen festgelegt. Wie lange das Tempolimit aufrecht gehalten wird, hängt von der Dauer der Reparaturarbeiten ab und ob es weitere Straßenschäden zu beklagen gibt. Bei den vorhergesagten Rekordtemperaturen wäre dies durchaus möglich.
Selbstverständlich sieht man auch bei der CODUKA Handlungsbedarf bei potenziellen Gefährdungen im Straßenverkehr. Dennoch ist es Geschäftsführer Jan Ginhold wichtig zu betonen, dass Autofahrer nicht unwissentlich in eine Radarfalle tappen: „Sicherheit geht natürlich vor. Dennoch bieten wir Autofahrern, die auf den betroffenen Autobahnabschnitten geblitzt wurden, die Möglichkeit einer Anfechtung der Vorwürfe – schließlich muss das Tempolimit auch nachweisbar kommuniziert sein worden. Zudem könnte bei Verkehrsteilnehmern, die sehr häufig die betroffenen Strecken befahren, die Macht der Gewohnheit dazu führen, unbewusst gegen das nur übergangsweise eingeführte Tempolimit zu verstoßen.“
Um ihre Ziele zu erreichen, arbeitet die CODUKA eng zusammen mit zwei großen Anwaltskanzleien, deren Anwälte für Verkehrsrecht bundesweit vertreten sind. Die Zahlen sprechen für sich. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.