Hohe Ausgaben mit wenig Erfolg
Die Brandenburger Landesregierung hat festgestellt, dass die Fotos von einem ihrer Blitzer zu 99 Prozent unbrauchbar sind. 270.000 Euro hat das Gerät gekostet.
Im Juni 2017 schaffte sich die Brandenburger Polizei den Blitzer Vidit VKS 3.0 an. Laut Plan sollte der Blitzer täglich auf wechselnden Autobahnbrücken stehen. Der BZ zufolge konnte er aber erst anderthalb Jahre später seinen Betrieb aufnehmen, da das Gerät nicht mit den Voraussetzungen für ein Ordnungswidrigkeitsverfahren übereinstimmte. Als Brandenburg den Blitzer dann schließlich aufstellen konnte, hielt dieses nur für 20 Tage. Hinzu kam, dass die Bußgeldstelle zwei Monate später feststellte, dass die Qualität der Blitzerfotos nicht ausreichend war.
2020 bekam Brandenburg vom Hersteller Vidit den neuen Blitzer KS 4.5. Dieser wies jedoch verschiedenen technischen Problemen auf, die nicht gelöst werden konnten. Laut der BZ wurden als Folge bei 21.928 Geblitzten nur 240 Verwarn- oder Bußgelder ausgesprochen.
Hilfe im Bußgeldverfahren über Geblitzt.de
Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit drei großen Anwaltskanzleien zusammen, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung. Haben auch Sie einen Bußgeldbescheid erhalten? Melden Sie sich auf www.geblitzt.de an.
Quelle: bz-berlin.de