• Lesedauer:2 min Lesezeit

Höhere Bußgelder

Die Bußgelder sind erhöht worden und schon wird die erste Kontroll­aktion angekündigt. Die Berliner Ordnungs­ämter planen bereits nächste Woche in einer gemein­samen Schwer­punkt­aktion den Verkehr zu kontrollieren.

bild erste kontrollaktionen bereits angekuendigt 1

Besonders im Visier stehen das Parken in zweiter Reihe, auf Busspuren sowie auf Geh- und Radwegen. Aber auch gegen Fahrrad­fahrer, die auf dem Bürger­steig fahren, wollen die Behörden verstärkt vorgehen.

Schwer­punkt - Berlin Ordnungsamt
  • unerlaubtes Parken auf Geh- und Radwegen (min. 55 €)
  • unerlaubtes Parken auf Schutz­streifen (min. 55 €)
  • unerlaubtes Parken in zweiter Reihe und auf Busspuren (min. 55 €)
  • unerlaubtes Fahrrad­fahren auf dem Gehweg (min. 55 €)
  • unerlaubtes Parken auf Schwer­be­hin­der­ten­park­platz (min. 55 €)
  • unerlaubtes Parken auf einem Parkplatz für E-Fahrzeuge (min. 55 €)
  • Parken ohne gültigen Parkschein (min. 20 €)

Mit der Aktion solle nach der Verzö­gerung des Inkraft­tretens des neuen Bußgeld­ka­talogs das Bewusstsein für den neuen Bußgeld­ka­talog geschärft werden, heißt es in der Presse­er­klärung der Ordnungs­ämter. Ziel sei ein besserer Schutz schwä­cherer Verkehrs­teil­nehmer durch spürbarere Ahndungen entspre­chender Verstöße. Die höheren Sanktionen sollen zudem verhindern, dass Verkehrs­teil­nehmer manche Bußgelder bewusst in Kauf nehmen. Dies betreffe auch das Parken ohne gültigen Parkschein.

Bei der Schwer­punkt­aktion sollen vor allem Verkehrs­ver­stöße ins Auge gefasst werden, die sich negativ auf die Sicherheit anderer Verkehrs­teil­nehmer auswirken oder mit beson­deren Behin­de­rungen einher­gehen. Die Ergeb­nisse der Aktion sollen anschließend in der 46. Kalen­der­woche bekannt gegeben werden.

Hilfe im Bußgeld­ver­fahren über Geblitzt.de

Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit drei großen Anwalts­kanz­leien zusammen, deren Verkehrs­rechts­an­wälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden einge­stellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Straf­re­du­zierung. Und wie finan­ziert sich das kosten­freie Geschäfts­modell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwi­ckelten Software, mit der die Anwälte der Partner­kanz­leien ihre Fälle deutlich effizi­enter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionier­arbeit auf dem Gebiet der Prozess­fi­nan­zierung. Haben auch Sie einen Bußgeld­be­scheid erhalten? Melden Sie sich auf www.geblitzt.de an.

Quellen: berlin.de, zeit.de