Abbau klimaschädlicher Subventionen
Der Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler hat sich für einen schrittweisen Abbau klimaschädlicher Subventionen ausgesprochen. Dazu zählen unter anderem Steuervergünstigungen für Pkw- und Agrardiesel, für die private Nutzung fossiler Dienstwagen sowie die Pendlerpauschale.
SPD, Grüne sowie FDP hatten in ihrem Sondierungspapier angekündigt, den Haushalt auf „überflüssige, unwirksame und umwelt- und klimaschädliche Subventionen und Ausgaben“ zu überprüfen. So sollen zusätzliche Haushaltsspielräume gewonnen werden.
Kindler, der auch Mitglied der Arbeitsgruppe Finanzen und Haushalt bei den Koalitionsverhandlungen ist, sagte nun der Deutschen-Presse-Agentur, ein solcher Abbau bringe eine dreifache Rendite: „Er ist gut für das Klima, er eröffnet Haushaltsspielräume und sorgt für fairen Wettbewerb. Darin liegt eine Chance für eine neue, fortschrittliche Regierung.“
Eine Studie des Umweltbundes zeigt auf, dass die umweltschädlichen Subventionen in den letzten Jahren trotz der Bemühungen um den Klimaschutz gestiegen sind. Weiterhin könnte der Staat durch den Abbau von Steuervergünstigungen für Pkw- und Agrardiesel, für die private Nutzung fossiler Dienstwagen und für Landwirtschaftsfahrzeuge sowie bei der Pendlerpauschale Mehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereiche erzielen.
Laut Kindler wäre es nicht klug, mitten in der Klimakrise diese mit großen zweistelligen Milliardenbeträgen an Steuergeldern noch anzuheizen. „Klimaschädliche Subventionen machen die Transformation der Wirtschaft teuer und ineffizient, verzerren den Markt und belasten den Haushalt. Zusätzlich wälzen sie Klimakosten auf die Gesellschaft ab und sind ungerecht. Klimaschädliche Subventionen widersprechen der Logik einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft.“
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Quellen: faz.de, handelsblatt.com