• Lesedauer:2 min Lesezeit

Parkplätze in Berlin-Mitte

Im Berliner Bezirk Mitte haben sich Grüne und SPD im Entwurf der Zählge­mein­schafts­ver­ein­barung darauf verständigt, 25 Prozent der Parkplätze im Bezirk bis 2026 abzuschaffen.

Laut Tages­spiegel ist noch nicht genau klar, wie viele Parkplätze genau weichen müssen. Denn eine offizielle Auflistung gebe es nicht. Sicher jedoch sei, dass es Tausende sind.

bild in berlins zentrum sollen jede menge parkplaetze abgeschafft werden 1

Ziel des Vorhabens sei, die Weichen für einen klima­neu­tralen Bezirk zu stellen, so heißt es in der Einleitung des Entwurfes. Weiter sei Klima­schutz eine genera­tio­nen­über­grei­fende Aufgabe und könne nur in Einheit mit ökolo­gi­scher und sozialer Gerech­tigkeit dauerhaft gesichert werden. Man wolle daher mutig voran­gehen und lieber Rückschläge und Irrtümer in Kauf nehmen, als den Status Quo ängstlich zu verwalten, so die Morgenpost.

Die Flächen, die beim Abbau der Parkplätze gewonnen werden, sollen für Baumpflan­zungen und als nachbar­schaftlich genutzter Stadtraum genutzt werden. Weiterhin besteht der Plan, die Parkplätze an Kreuzungen nach und nach in Abstell­flächen für Fahrräder und E-Roller umzuwandeln. 

Kritik und Lob gibt es für das Vorhaben gleicher­maßen. Während der Vorstands­vor­sit­zende des Verbands FUSS e.V., Roland Stimpel, die Umwandlung der Parkplätze begrüßt, stehen CDU und FDP dem Vorhaben kritisch gegenüber. „Die bekannt gewor­denen Inhalte der Zählge­mein­schafts­ver­ein­barung zwischen Grünen und SPD sind in Teilen nur als einseitige Kampf­ansage an das Auto zu deuten“, so beispiels­weise Benjamin Fritz, stell­ver­tre­tender Frakti­ons­vor­sit­zender der CDU-Mitte. Den Bewohnern des Bezirks werde durch das Vorhaben die Freiheit der Mobilität und auch die Teilhabe am öffent­lichen Leben genommen.

Hilfe im Bußgeld­ver­fahren über Geblitzt.de

Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit zwei großen Anwalts­kanz­leien zusammen, deren Verkehrs­rechts­an­wälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden einge­stellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Straf­re­du­zierung. Und wie finan­ziert sich das kosten­freie Geschäfts­modell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwi­ckelten Software, mit der die Anwälte der Partner­kanz­leien ihre Fälle deutlich effizi­enter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionier­arbeit auf dem Gebiet der Prozess­fi­nan­zierung. Haben auch Sie einen Bußgeld­be­scheid erhalten? Melden Sie sich auf www.geblitzt.de an.

Quellen: Tagesspiegel.de, Morgenpost.de