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Elektro­mo­bi­lität

Die Tages­schau hat kürzlich darüber berichtet, dass das Laden von Strom für E-Auto-Besitzer eine große Heraus­for­derung darstellt. So fallen beispiels­weise je nach Ladesäule unter­schied­liche Preise an und oftmals ist es für die Autobe­sitzer nicht möglich den Preis vorher zu sehen.

bild fehlende transparenz bei ladesaeulen 2

Das kriti­siert die Monopol­kom­mission wohl schon seit einigen Monaten, so die Tages­schau. Der Vorsit­zende der Kommission kriti­sierte dies wie folgt: „Das wäre so, als ob ich in einen Super­markt gehe, meinen Einkaufs­wagen vollpacke und erst hinterher beim Bezahlen erfahre, was mich das eigentlich kostet.“

Kritik kommt aber auch von der Verbrau­cher­zen­trale Nordrhein-Westfalen. Ihrer Meinung nach müsse der Preis vorher genannt werden. „Das ist Grundkurs Jura. Das ist Verbrau­cher­recht. Da gibt es ganz klare Leitplanken. Es gibt eine Trans­pa­renz­pflicht.“ Dies wüssten auch die Anbieter und müssten dies entspre­chend umsetzen.

Der Bundes­verband der Energie- und Wasser­wirt­schaft BDEW wider­spricht dem aller­dings. Die Tages­schau berichtet von einer Stellung­nahme, in der es heißt: „Bezahlt der Kunde ohne Vertrag spontan an der Säule, wird entweder auf der Webseite, auf der der Kunde den Ladevorgang starten kann, der Preis vorab angezeigt oder auf dem Display der Ladesäule. Dies ist auch so in der Preis­an­ga­ben­ver­ordnung geregelt und sorgt für Transparenz.“

Expertem schlagen laut Tages­schau vor, die Ausschrei­bungs­be­din­gungen zu ändern. So könnte man Herr des Problems werden und zusätzlich mehr Wettbewerb ermöglichen.

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Quelle: Tages­schau