Verkehrswende
Die „Zeit“ hat sich kürzlich die Wahlprogramme angesehen und untersucht, wie die Parteien die Mobilität verändern wollen. Demnach wird es vermutlich kein Tempolimit geben.
Nach Auffassung der „Zeit“ sei das Thema Verkehrspolitik noch emotionaler geworden. Die Gründe dafür seien die angestiegene Zahl der Autos in den Ballungsräumen sowie das Thema Klima.
Wird das Tanken teurer?
„Ja, ziemlich sicher“, antwortet die „Zeit“ auf diese Frage. Die Erhöhung der Preise für Benzin und Diesel sei mit fast allen Parteien zu erwarten. Auch mit der FDP werde es wahrscheinliche eine Preiserhöhung geben. Die einzige Partei, bei der das Tanken nicht teurer wird, sei die AFD. Denn die lehne jeglichen Klimaschutz ab.
Wie steht es um den Verbrennungsmotor?
Da die EU-Kommission deutlich gemacht habe, dass sie ab 2035 keine Diesel oder Benziner mehr zulassen will, werden die Verbrennungsmotoren in absehbarer Zeit ein Ende haben. Grüne und Linke wollen sogar noch schneller sein. 2030 sei das Ziel der beiden Parteien. Ob E-Autos dann die Alternative sind, bleibt offen. Die Grünen wollen generell weniger Autos. CDU und FDP setzen wiederum ihre Hoffnung in Wasserstoff-Antriebe.
Wird es weiterhin Autos in den Städten geben?
Das entscheide nicht die Bundesregierung, sondern die jeweilige Stadt selbst. Grüne und Linke wollen jedoch autofreie Konzepte fördern.
Wie steht es um das Tempolimit?
Nach Angaben der „Zeit“ sei keine Regierung in Sicht, in der sich nicht mindestens eine Partei, die ein Tempolimit auf der Autobahn möchte, befinde. Für die Union sowie FDP sei das Tempolimit allerdings eine ideologische Niederlage. Vermutliche würden sie daher eher bei anderen Themen Abstriche machen. Ein garantiertes Tempolimit käme nur bei einer rot-rot-grünen Regierung zustande. Grüne und Linke gehen aber noch einen Schritt weiter, denn in ihren Wahlprogrammen steht, dass sie innerorts grundsätzlich Tempo 30 planen. Außernahmen soll es auf den Hauptstraßen geben.
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Quelle: Zeit