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In Hamburg wurden 2021 die höchsten Bußgeld­ein­nahmen durch Tempo­ver­stöße generiert

Laut einer Umfrage der Arbeits­ge­mein­schaft Verkehrs­recht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) ist Hamburg bei Geschwin­dig­keits­ver­stößen in 2021 die Nummer eins. Wie Auto Bild berichtet, hat die Hanse­stadt im vergan­genen Jahr rund 18,8 Millionen Euro an Bußgeld­ein­nahmen zu verzeichnen.

Hamburg als Hauptstadt der Geschwindigkeitsverstöße
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Viele Städte halten sich bedeckt

Die DAV befragte die 150 größten Städte in Deutschland nach der Anzahl der aufge­stellten Blitzer, der Höhe der Einnahmen sowie deren Verwen­dungs­zweck und nach den geschätzten Mehrein­nahmen durch die Novelle der Straßen­ver­kehrs­ordnung. Auskunft gaben jedoch nur 45 Städte, von denen wiederum lediglich 29 einer Veröf­fent­li­chung der Daten zugestimmt hatten.

Einnahmen in Millionenhöhe

Dennoch bringt die Umfrage zutage, dass elf deutsche Städte im Jahr 2021 mehrere Millionen Euro durch das Blitzen von Verkehrs­teil­nehmern einge­nommen haben. Nach dem Spitzen­reiter Hamburg mit fast 19 Millionen Euro befinden sich Frankfurt am Main mit mehr als sechs Millionen Euro auf Platz zwei und Chemnitz mit rund 3,8 Millionen Euro auf Platz drei. Dahinter rangieren Schwerin, Salzgitter, Ludwigs­hafen, Nürnberg, Villingen-Schwenningen, Fried­richs­hafen, Pforzheim und Tübingen

Die Anzahl der Blitzer macht den Unterschied

Dass in Hamburg so viel geblitzt wurde, liegt an der hohen Anzahl der Messgeräte. 70 davon stehen in der Hanse­stadt. Dahinter folgen Leipzig mit 36 und Frankfurt mit 34 Blitzern. In allen Städten zusam­men­ge­nommen wurden 316 Messgeräte zwecks Ahndung von Geschwin­dig­keits­ver­stößen einge­setzt. Darunter waren 206 stationäre und 110 mobile Blitzer.

Auch die Verschärfung der Sanktionen im Zuge des neuen Bußgeld­ka­talogs zeigt Wirkung, wie die Befragung in Bezug auf die Bußgeld­ein­nahmen im laufenden Jahr zeigt. So stiegen die Einnahmen bei 22 Städten im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjah­res­zeitraum mit 53 Millionen Euro auf das Doppelte an.

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Quelle: autobild.de