Geschwindigkeitsmessgerät in Berlin blitzt wie wild um sich
In der Nacht zum Montag hat ein Blitzer an der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg für reichlich Wirbel gesorgt. Nach Angaben von t-online erfasste das Messgerät in Sekundenschnelle nahezu jeden Verkehrsteilnehmer, der in seine Nähe kam.
Kreativer Einsatz der Polizei
Weil wohl viele Autofahrer dachten, sie hätten einen Geschwindigkeitsverstoß begangen, wären zahlreiche von ihnen auf die Bremse getreten, sodass sich mehrfach ein Rückstau gebildet hätte. Die von einem Touristen herbeigerufene Polizei hätte zunächst ratlos neben der Blitzer-Show gestanden.
Da an den Feiertagen keine schnelle Reparatur des Messgeräts zu erwarten gewesen wäre, hätten die Polizeibeamten den Blitzer einfach mit einer Papiertüte provisorisch abgeklebt, um weitere Irritationen der Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.
Video zum Blitzer in Berlin
Ursache unklar – wetterbedingter Defekt möglich
Einen Grund für das Durchdrehen der Messanlage konnte die Berliner Polizei bislang noch nicht feststellen. Als mögliche Ursachen wurden jedoch eine defekte Induktionsschleife im Asphalt oder das Eindringen von Regenwasser in das Gehäuse der Blitzersäule angeführt.
Warum Messungen nicht vor Fehlern gefeit sind
Wenn auch nicht immer so spektakulär wie bei diesem Berliner Blitzer, sind fehlerhafte Messungen kein Einzelfall. So können, wie auch hier vermutet, ungünstige Wetter- und Witterungsbedingungen wie Regen, Schneefall und Nebel durchaus zu Beeinträchtigungen in Bezug auf die Genauigkeit der Messergebnisse führen.
Doch auch unregelmäßig geeichte oder nicht sachgemäß gewartete Blitzer durch nicht ausreichend geschulte Messbeamte, sind bekannte Fehlerquellen, die bei einer Prüfung von Bußgeldvorwürfen genau unter die Lupe genommen werden müssen. Gleiches gilt für das Aufstellen von Blitzern, wenn diese zum Beispiel im falschen Winkel zur Fahrbahn positioniert werden.
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Quelle: t-online.de