Werdegang eines Blitzers vom Bedarf bis hin zur Installation
Jede deutsche Stadt hat ihre Blitzer. Doch wie genau kommt es eigentlich zur Installation einer Messanlage am Straßenrand? Die Online-Tageszeitung ka-news.de führt am Beispiel Karlsruhe vor, welche Stationen ein Blitzer durchlaufen muss, bis er bereit ist, Verstöße im Straßenverkehr zu registrieren.
Kostenintensive Blitzer als Unfallprävention
Die Anschaffung eines neuen Blitzers, so die Stadt Karlsruhe, bedarf einer umsichtigen Planung – können sich doch die Kosten für stationäre Messanlagen auf 100.000 bis 150.000 Euro belaufen. In der Folge gehe es aber nicht primär darum, das Geld wieder reinzuholen, sondern mithilfe von Geschwindigkeitsmessungen potenzielle Unfälle zu vermeiden.
"Stationäre Messanlagen werden deshalb vorrangig an Unfallhäufungsstellen geplant und errichtet", sagt eine Sprecherin der Stadt. Zudem hänge die Standortwahl von Faktoren wie Lärmschutz oder der Schulwegsicherheit ab.
Langjährige Planung
Die Anschaffung neuer Blitzer wird in der Regel jahrelang geplant – auch, weil die dafür benötigten Haushaltsmittel zumeist zwei Jahre im Voraus eingeplant und angemeldet werden müssen. Der Prozess könne aber auch beschleunigt werden, so die Sprecherin, „wenn alte Anlagen abgebaut und die entsprechenden Komponenten anderweitig wiederverwertet, also neu aufgebaut werden können.“
Eingeschränktes Mitspracherecht der Bürger
Von der Bevölkerung vorgeschlagene Blitzer-Standorte werden in Planung nur bedingt integriert. Vielmehr wird untersucht, welche mobilen Blitzer keine nennenswerte Verbesserung gebracht haben, um in der Folge die Installation einer stationären Anlage zu prüfen.
Ist ein Standort ausgemacht, schreibt die Zentrale Vergabestelle der Stadt den Bedarf an die entsprechenden Unternehmen aus. Bei einem passenden Angebot wird der neue Blitzer in Auftrag gegeben, um ihn danach an der dafür ausgemachten Stelle zu installieren.
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Quelle: ka-news.de