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Insbe­sondere an Autobahn-Tankstellen steigt Benzin­preis rapide an

Nach Angaben des ADAC ziehen die Preise für Benzin und Diesel­kraft­stoff wieder merklich an. So betrugen die Kosten für Super­benzin der Sorte E10 am Dienstag im Bundes­schnitt 1,781 Euro pro Liter, was eine Erhöhung von 2,4 Cent im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Auch Diesel ist um 2,6 Cent auf 1,753 Euro angestiegen.

Benzin- und Dieselpreise steigen wieder viel zu hoch.
BLACKDAY / shutterstock.com

Diesel­preis muss laut ADAC wieder spürbar runter

Auch wenn die Preise im Vergleich zum Vorjahres-März deutlich gesunken sind – nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine kosteten sowohl Benzin und Diesel mehr als zwei Euro pro Liter – hält der ADAC den aktuellen Preis­ab­stand der beiden Kraft­stoffe in Höhe von aktuell 2,8 Cent für unangemessen. 

„Rein steuerlich müsste ein Liter Diesel an der Zapfsäule etwa 20 Cent günstiger sein als ein Liter Super E10“, so der ADAC, der aber immerhin eine Tendenz zur Norma­li­sierung sieht. Verkehrs­teil­nehmern empfiehlt der Autoclub abends zwischen 20 und 22 Uhr zu tanken, da der Sprit­preis morgens deutlich teurer sein.

Preis­wucher an Autobahnraststätten

Einen weiteren Kritik­punkt in Sachen Kraft­stoff­preise hat BILD.de ausge­macht. So würde man an Autobahn­rast­stätten in Deutschland im Schnitt 40 Cent mehr pro Liter Benzin bezahlen müssen, als an normalen Tankstellen. Diese Preis­er­hö­hungen, die auch vom Bundes­kar­tellamt in seinen Jahres­be­richten festge­stellt wurden, wären Abzocke und hätten nicht mit der Inflation zu tun.

Subven­tio­niert vom Steuerzahler

Das wäre insbe­sondere deshalb doppelt ärgerlich, da der Steuer­zahler die Unter­nehmen subven­tio­nieren würde. Laut der BILD vorlie­genden Zahlen vom Bundes­ver­kehrs­mi­nis­terium habe der Bund in den letzten Jahren rund 500 Millionen Euro für Rastan­lagen an Bundes­au­to­bahnen ausge­geben, um zum Beispiel Auffahrten und Parkplätze zu sanieren.

Ein besonders großer Profiteur davon sei das Unter­nehmen Tank & Rast, dem 90 Prozent aller Raststätten an deutschen Autobahnen gehören. Und ausge­rechnet dort mussten Autofahrer in den letzten Tagen bis zu 2,35 Euro für einen Liter Super-Benzin zahlen.

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Quellen: t-online.de , bild.de