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Blitzer-Brücke über der A 3 erwirt­schaftet Einnahmen in Millionenhöhe

1,1 Millionen Euro hat die Erneuerung der Blitzer-Brücke am Elzer Berg über der A 3 in Richtung Frankfurt gekostet. Laut einer Auswertung des Regie­rungs­prä­si­diums Kassel wurden vom 11. November bis zum 22. März mehr als 50.000 Verkehrs­teil­nehmer mithilfe der neuen Messanlage geblitzt. Dabei verhängte die Bußgeld­stelle nach Infor­ma­tionen der Frank­furter Neue Presse Bußgelder wegen zu schnellen Fahrens in Höhe von 2,96 Millionen Euro.

Zwei Fahrzeuge werden auf der A3 von der Blitzer-Brücke geblitzt.

Im Namen der Verkehrssicherheit

Noch im Herbst 2019 hatten die Behörden an diesem Standort die beiden in die Jahre gekom­menen Blitzer-Brücken demon­tiert. Mit dem Bau der neuen Blitzer­anlage wolle man die konti­nu­ier­liche Verkehrs­si­cher­heits­arbeit zukunfts­sicher fortsetzen, so Christian Wiepen, Presse­sprecher des Polizei­prä­si­diums Westhessen. Demnach habe man die Unfall­zahlen dank der Blitzer-Brücken im Laufe der Jahre deutlich reduzieren können.

Weniger Aufwand, mehr Ertrag

Die neue Messanlage wäre zudem eine erheb­liche Arbeits­er­leich­terung für die Polizei. Wiepen erklärt: „Seit der Inbetrieb­nahme der neuen Messanlage besteht die Möglichkeit, von der Polizei­au­to­bahn­station Wiesbaden mittels Daten­fern­über­tragung auf die Messtechnik zuzugreifen - und das gänzlich ohne die Notwen­digkeit, zu der 50 Kilometer entfernten Messanlage fahren zu müssen.“

Minderung der Einnahmen durch Einspruch gegen die Bußgeldvorwürfe

Darüber hinaus ist die neue Blitzer-Brücke video­über­wacht und alarm­ge­si­chert, was sie vor poten­zi­ellen Angriffen durch wütende Autofahrer schützen soll. Verhindern könnte man die Auswertung der Daten durch Beschä­digung des Blitzers ohnehin nicht, so Wiepen: „Die Daten der Verkehrs­sünder werden per Daten­fern­über­tragung an die Zentrale Bußgeld­stelle des Landes Hessen beim Regie­rungs­prä­sidium Kassel übertragen und dort direkt bearbeitet.“

Wohl aber kann sich ein Einspruch gegen die Vorwürfe lohnen. Von den 2,96 Millionen Euro an Bußgeldern konnten nur rund 1,24 Millionen Euro verein­nahmt werden, da viele der geblitzten Fahrer erfolg­reich vor Gericht gegangen sind.

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Quelle: fnp.de