Das nahm Thüringen 2021 durch Blitzer ein
Im Jahr 2021 haben die Städte in Thüringen wieder mehr Einnahmen durch Blitzer generiert. In der Landeshauptstadt Erfurt waren es rund zwei Millionen Euro.
In Erfurt kommen auf ungefähr 214.000 Einwohner fünf stationäre, zwei semistationäre und ein mobiler Blitzer. Durch Geschwindigkeitsüberschreitungen kamen 2021 etwa 2 Millionen Euro zusammen, so ntv auf Grundlage der dpa. Weitere Verstöße sind in die Zahlen noch nicht einberechnet.
Jena nahm letztes Jahr mit Geschwindigkeitsmessungen rund 2,1 Millionen Euro ein. 2020 kam mit 1,9 Millionen etwas weniger zusammen. Im Corona-Vorjahr waren es 2,4 Millionen Euro. Die Stadt verfügt über fünf stationäre sowie fünf mobile Blitzer.
Neben diesen Messungen kam es 2021 noch an 54 Tagen zu kommunalen Geschwindigkeitsmessungen in Nordhausen. Daraus resultierten Einnahmen von nicht ganz 144.000 Euro. Insgesamt belief sich die Summe auf 6467 Verfahren. Sowohl die Verstöße als auch die Einnahmen haben sich auch hier im Gegensatz zu 2020 erhöht.
Weimar nahm fast 707.000 Euro ein. Gemessen wurde an neun Standorten. Diese passte die Stadt aber im Jahr 2021 erst an. Daher sind die Zahlen laut ntv nur bedingt vergleichbar. 2020 kam es zu insgesamt 206.100 Euro Einnahmen. 2019 waren es noch 276.000 Euro.
Bußgeldvorwürfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen
Sie wollen Ihren Bußgeldvorwurf in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer prüfen lassen? Dann können Sie Ihren Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid bei Geblitzt.de einreichen. Zusätzliche Kosten und zeitaufwendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur und Prozesskostenfinanzierung – ermöglicht den Partneranwälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.
Alle durch die anwaltliche Prüfung anfallenden Kosten (Anwaltskosten, Verfahrenskosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozessfinanzierung oder Ihre Rechtsschutzversicherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeldverfahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partnerkanzleien nach Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung oder Finanzierungszusage durch uns – inklusive Übernahme eventueller Gerichtskosten – weiter vertreten.
Quelle: ntv.de