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Verkehrs­mi­nister verpasst Koali­ti­onsziel einen Dämpfer

Laut Koali­ti­ons­vertrag sollen es bis zum Ende 2030 15 Millionen Elektro­fahr­zeuge auf den Straßen in Deutschland geben. Doch nun stellt sich die Frage, ob Plug-in-Hybride dazu zählen sollen. Verkehrs­mi­nister Wissing ist dafür. Viele Grüne empört das jedoch. Wie geht es nun weiter?

Durcheinander in Sachen Plug-in-Hybride

In seiner ersten Rede im Bundestag machte Volker Wissing klar, in den kommenden Jahren wird sich alles um Elektro­autos drehen. Das sei die kurzfristig verfügbare, klima­neu­trale Mobilität im Indivi­du­al­verkehr. Doch ganz so einfach scheint die Sache mit den Elektro­autos doch nicht zu sein, so der Spiegel.

Die Nachrich­ten­seite erklärt, dass es hier auf die genaue Wortwahl ankomme. Bei seiner Rede sprach Wissing von 15 Millionen elektri­schen Pkw bis 2030. In einem vorhe­rigen Interview mit dem Tages­spiegel war hingegen von vollelek­tri­schen Autos die Rede. Damit wurden Plug-in-Hybride eigentlich ausge­schlossen. Ganz klar ist also nicht, wo die Reise hingeht. Der Spiegel fragte daher beim Bundes­ver­kehrs­mi­nis­terium nach. Dieses erklärte, dass die Aussage im Bundestag gelte. Der Fokus auf rein elektrische Fahrzeuge sei unter Klima­schutz­ge­sichts­punkten zweck­mäßig. Aber auch Plug-in-Hybride könnten einen wertvollen Beitrag leisten.

15 Millionen vollelek­trische Autos sollten bis 2030 das Ziel der Ampel­ko­alition sein. Laut Spiegel dürfte das damit das erste Versprechen sein, von dem die Bundes­re­gierung nach einem Monat schon wieder verabschiede.

Ohnehin seien dies ambitio­nierte Ziele gewesen, wie sowohl die Verkehrs­for­scherin Barbara Lenz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt als auch die VDA-Präsidentin äußerten. Laut dem Spiegel könnte das ein Einge­ständnis an die Realität seitens des Verkehrs­mi­nisters sein. Der Wille zu einer Verkehrs­wende sei jedoch da.

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Quelle: spiegel.de