Brennendes E-Auto als Versuchsobjekt
Die schweizerische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) wollte wissen, was passiert, wenn ein E-Auto in einer Tiefgarage oder in einem Tunnel brennt. Ein Versuch sollte die Frage beantworten.
Wie gefährlich sind freigesetzte Batterie-Substanzen bei einem brennenden E-Auto? Was erwartet die Feuerwehr? Müssen Tunnel oder Garagen künftig anders gebaut werden? Dies sind Fragen, mit denen sich die Empa im Rahmen eines Feldversuchs auseinandergesetzt hat. Darüber berichtete T-Online auf Grundlage der dpa kürzlich.
Die Empa filmte Ihren Versuch mit dem brennenden E-Auto in einem Stollen. Zu sehen und zu hören war ein Knall, gefolgt von einer enormen Rußwolke. Getestet haben die Experten der Empa Faktoren wie Löschwasser, Umgebungsluft und Rußablagerungen. Das Video finden Sie hier.
Bei dem Versuch kam heraus, dass die Feuerwehr auch mit diesem Schaden umgehen kann, wenn sie mit Bränden an Autos vertraut ist. Tunnel- sowie Tiefgaragenwände und -leitungen seien zudem nicht gefährdet. „Eine Tunnellüftung, die auf aktuellem Stand der Technik ist, kommt nicht nur mit brennenden Benzinautos, sondern auch mit Elektroautos zurecht“, erklärt die Empa.
Das Experiment hat zudem gezeigt, dass die stark ätzende, toxische Flusssäure, die aus Lithium-Ionen-Batterien austreten kann, unter dem kritischen Bereich lag.
Ein Problem sei allerdings die deutlich größere Menge an Löschwasser. Denn das chemische Löschwasser dürfe laut Empa auf keinen Fall in die Kanalisation gerade.
Laut T-Online erklärte Karl-Heinz Knorr, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Deutschen Presse-Agentur, dass das E-Auto zwar anders brenne. Für den Ausgang sei aber nicht entscheidend, ob es sich um eine Hochleistungsbatterie oder um 80 Liter Treibstoff handele. Entscheidend sei vielmehr die Brandlast. In modernen Autos sei vielmehr Kunststoff verbaut. Dadurch sei die Brandlast in der heutigen Zeit zwei bis dreimal so hoch wie früher.
Bußgeldvorwürfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen
Sie wollen Ihren Bußgeldvorwurf in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer prüfen lassen? Dann können Sie Ihren Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid bei Geblitzt.de einreichen. Zusätzliche Kosten und zeitaufwendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur und Prozesskostenfinanzierung – ermöglicht den Partneranwälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.
Alle durch die anwaltliche Prüfung anfallenden Kosten (Anwaltskosten, Verfahrenskosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozessfinanzierung oder Ihre Rechtsschutzversicherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeldverfahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partnerkanzleien nach Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung oder Finanzierungszusage durch uns – inklusive Übernahme eventueller Gerichtskosten – weiter vertreten.
Quelle: T-Online