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200.000 Euro Bußgelder wären fällig gewesen

Im letzten Jahr hat die Berliner Polizei knapp 10.000 Verkehrs­ver­stöße von auslän­di­schen Diplo­maten regis­triert. Doch Konse­quenzen gibt es nicht. Einige Länder wurden besonders häufig registriert.

Diplomat hat Strafzettel am Auto.

Im Jahr 2021 erfasste die Polizei in Berlin 9973 Verkehrs­ver­stöße von Diplomaten-Fahrzeugen. Aufgrund der Immunität des Botschafts­per­sonals wurden die Verstöße aller­dings nicht verfolgt. 200.000 Euro Verwarn- und Bußgelder hätten die Diplo­maten eigentlich zahlen müssen, so die Süddeutsche Zeitung auf Grundlage der dpa. 

Falsch­parken sowie Geschwin­dig­keits­ver­stöße kamen dabei am häufigsten vor. Von Januar bis November 2021 waren Diplomaten-Fahrzeuge aber auch an 46 Verkehrs­un­fällen beteiligt. Die Zahlen für Dezember liegen noch nicht vor. Bei den Unfällen besteht in 28 Fällen der Verdacht auf Unfall­flucht. Sanktionen gibt es auch dafür nicht.

Die Länder, die am häufigsten regis­triert wurden, sind Saudi-Arabien, Griechenland, USA, Irak, Russland, Sudan, Ägypten, Jemen, Indonesien und Turkmenistan.

Laut der Süddeut­schen Zeitung sind die Zahlen der Verstöße aber rückgängig. Während 2018 noch mehr als 21.000 Ordnungs­wid­rig­keiten festge­stellt wurden, waren es 2020 12.570.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung