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Neuar­tiger Blitzer erkennt Handy­ver­stöße anhand von Bewegungen

Rheinland-Pfalz hat Handy­ver­stößen den Kampf angesagt. Am 1. Juni dieses Jahres soll ein Blitzer dank innova­tiver Technik Verkehrs­ver­gehen mit dem Mobil­te­lefon besonders effektiv ahnden. Die Messanlage kann erkennen, wenn der Fahrer ein Handy in der Hand hält.

Mann wird in Trier mit einem Handy in der Hand während einer Autofahrt geblitzt.

Testphasen in Trier und Mainz

Wie BYC-News berichtet, startet das Pilot­projekt zunächst in einer dreimo­na­tigen Testphase in Trier, um die Technik dann drei Monate lang in Mainz auf den Prüfstein zu stellen. Fragen des Daten­schutzes und der Infor­ma­ti­ons­si­cherheit wurden bereits vorab in Abstimmung mit dem Landes­be­auf­tragten geprüft, um die entspre­chende Voraus­set­zungen für den Betrieb im Straßen­verkehr zu schaffen.

Verkehrs­si­cherheit im Sinn

Der rheinland-pfälzische Innen­mi­nister Roger Lewentz verspricht sich von dem Blitzer-Projekt noch mehr Sicherheit im Straßen­verkehr: „Die Zahl der Toten im Straßen­verkehr liegt in Rheinland-Pfalz auf einem histo­ri­schen Tiefstand. Aber jeder einzelne bei einem Unfall ums Leben gekommene Mensch ist immer noch einer zu viel. Alleine in 2021 ereig­neten sich 1001 Unfälle mit der Ursache Ablenkung, unter anderem aufgrund von Handy­nutzung am Steuer.“

Vorbild Nieder­lande

Mit dem Ziel, die Zahl der aus Handy­ver­stößen resul­tie­renden Unfälle zu minimieren, ist seit Sommer 2021 eine landes­weite Arbeits­gruppe im Polizei­prä­sidium Trier unter Leitung von Polizeirat Matthias Emmerich im Einsatz. Auf der Suche nach der passenden Technik einigte man sich schließlich auf das System MONOcam, das bereits in den Nieder­landen verwendet wird. Wolle man gemäß der Leitge­danken der europäi­schen Verkehrs­po­li­zeien ROADPOL die Zahl der Verkehrs­toten auf null reduzieren, so Emmerich, wäre der Einsatz zeitge­mäßer Technik unumgänglich.

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Quelle: byc-news.de