Blitzer-Kombi
Viele Autofahrer reduzieren ihr Tempo bei festinstallierten Blitzern nur kurz. Um das zu verhindern, hat die Hamburger Polizei am Donnerstag an der Tarpenbekstraße in Eppendorf 300 Meter hinter einem festinstallierten Messgerät einen mobilen Blitzer aufgebaut. Dutzende Verkehrsteilnehmer wurden dabei erwischt.
Insgesamt hat Hamburg 42 stationäre sowie 14 mobile Blitzer. In diesem Fall hat die Polizei beide Blitzer miteinander kombiniert, darüber berichtete die Hamburger Morgenpost kürzlich. In Hamburg seien die mobilen Blitzer sowieso erfolgreicher als die stationären Messgeräte. Der Innenbehörde zufolge haben mobile Anlagen im letzten Jahr ungefähr 555.000 ausgelöst und 16. Millionen Euro Einnahmen beschert. Die festen Blitzer lösten hingegen nur 291.000-mal aus. Daraus resultierten 6,21 Millionen Euro.
Die mobilen Blitzer sind lukrativ. Kein Wunder also, dass Hamburg demnächst 20 mobile Blitzeranhänger einsetzen will, so die Hamburger Morgenpost. Bei dem Anhänger kommt hinzu, dass die Stadt sich Personal spart. Denn bei den Messungen mit Blitzeranhänger wird kein Personal benötigt. Der Nachteil ist jedoch, dass die Geräte unbeaufsichtigt in der Stadt herumstehen und Vandalismus ausgesetzt sind. Laut Hamburger Morgenpost sind die Geräte auch schon mit einer Spitzhacke drangsaliert worden. Auch Brandanschläge habe es schon gegeben. Die Polizei setze daher auf Zivilfahnder, um die Geräte zu überwachen.
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Quelle: mopo.de