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„The Tyre Extin­gu­ishers“ machen sich in mehreren deutschen Städten an SUVs zu schaffen

Aktionen wie Straßen­sperren auf der Autobahn und Beschä­digung von teuren Gemälden in Museen haben den Klima­ak­ti­visten wenige Befür­worter, sondern vor allem erboste Gegner einge­bracht. Auch Tempo­li­mit­schilder wurden bereits überklebt, um sie auf illegale Weise durch eine niedrigere Geschwin­dig­keits­be­grenzung zu ersetzen. Jetzt hat es die Gruppe „The Tyre Extin­gu­ishers“ gezielt auf Gelän­de­wagen in ganz Europa abgesehen.

Klimaaktivisten zerstechen Reifen von Fahrzeugen in Europa. Ein Mann ist darüber total überrascht.
Andrey_Popov / shutterstock.com

Bus und Bahn statt SUV

Wie Auto Bild berichtet, rühmen sich die Reifen­lö­scher in den sozialen Netzwerken damit, europaweit sowie in mehreren deutschen Städten wie Essen, Hannover, Berlin und Bonn insgesamt rund 900 SUV-Reifen platt gemacht zu haben.

Auf dem dazuge­hö­rigen Beken­ner­schreiben, die von den Klima­ak­ti­visten hinter die Windschutz­scheiben der beschä­digten Fahrzeuge geklemmt werden, prangt die Überschrift: „Achtung, Ihr Sprit­fresser ist tödlich!“ Im Text verweisen „The Tyre Extin­gu­ishers“ darauf, dass die betrof­fenen Fahrer die Aktion nicht persönlich nehmen sollten.

Die Aktion habe vielmehr statt­ge­funden, „weil das Herum­fahren mit einem riesigen Fahrzeug in städti­schen Gebieten enorme Folgen für andere hat.“ Statt­dessen könnten sich die Besitzer der SUVs ja auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffent­lichen Verkehrs­mitteln fortbewegen.

Der Staat ist alarmiert

Dass ein Besitzer unter den allein in Hannover acht beschä­digten Gelän­de­wagen auch ein Arzt war, stößt auf Kritik. Ein wütender Nachbar sagte gegenüber Bild.de. "Was wäre denn gewesen, wenn er einen Notfall gehabt hätte? Mit der Straßenbahn zur Klinik?"

Die Staats­an­walt­schaft und Polizei Hannover ermitteln gegen die Aktivisten bereits wegen Sachbe­schä­digung. In Saarbrücken ist den Klima­schützern sogar der Staats­schutz auf den Fersen, da die Aktivisten aus politi­scher Motivation gehandelt hätten.

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Quelle: autobild.de