Vandalismus gegen Blitzer
Im niedersächsischen Peine gibt es immer wieder Anschläge auf Blitzer. Die Konsequenz sind hohe Kosten für den Landkreis. Nun sollen die Blitzer durch eine neue Idee geschützt werden.
Im Dezember 2021 wurden mehrere Blitzer in Peine durch Vandalismus beschädigt. In der Nacht zum 12. Dezember kam es auf der Ilseder Straße mit einem Schlagwerkzeug auf einen stationären Blitzer zum größten Schaden. Nach der Aussage Sprechers betrug die Höhe des Schadens um die 33.500 Euro. Kosten für die Eichung der neuen Kameras in Höhe von ca. 400 Euro kamen noch dazu. Darüber berichtete news38.de kürzlich. Bereits drei Tage später war der Blitzer wieder in Aktion. Allerdings überwacht er zurzeit nur eine Fahrtrichtung. Bei der anderen Richtung fehlt noch die Kamera.
Neben diesem Blitzer bekamen aber auch schon weitere Messgeräte einiges ab. Dem Kreissprecher zufolge werden die Farbanhaftungen der Blitzeranhänger schon gar nicht mehr gezählt. Die stetige Reinigung sei sehr zeitintensiv. Zudem sei auch schon versucht worden, die Scheibe, hinter der sich die Messtechnik befindet, einzuschlagen. Gelungen sei dies jedoch nicht. Dennoch sei die Scheibe so stark beschädigt gewesen, dass sie erneuert werden musste. Die Kosten dafür betrugen nochmal 150 Euro zusätzliche.
Der Landkreis möchte dem Vandalismus entgegensetzen und plant nun eine Kameraüberwachung der Blitzer. Beim stationären Blitzer auf der Ilseder Straße soll das Projekt getestet werden. Der Landkreis berichtete, er habe eine Anfrage zur Überwachung des stationären Blitzers mittels 360-Grad-Kamera bei der Landesdatenschutzbeauftragten gestellt. So soll das unmittelbare Umfeld des Geräts gefilmt und Randalierer abgeschreckt werden.
Bisher ist allerdings noch unklar, wann die Video-Überwachung an den Start geht.
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Quelle: news38.de