Der Geblitzt.de-Jahresrückblick 2024 für das dritte Quartal startet passenderweise mit einem sommerlichen Urlaubs-Ratgeber fürs EU-Ausland. Danach führt die Reise nach Hessen und in die Niederlande, wo Autos zur einer vom Aussterben bedrohten Art gemacht werden sollten. In Dresden war es genau andersherum: Eine in ihrer Existenz bedrohte Fledermaus machte Autofahrern einen Strich durch die Rechnung. Aber auch im Cockpit wurden die Herausforderungen für Autofahrer größer: Touchscreens und Warntöne verlangten Fahrzeuglenkern im Jahr 2024 einiges ab.
01.07 Urlaubstrip ins EU-Ausland oder in die Schweiz: Das sollten Autofahrer an Bord haben
Roadtrip ins EU-Ausland oder in die Schweiz? In diesem Ratgeber ging es um die Must-Haves, wenn man mit dem Auto in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien oder auf Schweizer Straßen unterwegs ist. Je nach Reiseziel müssen hier diverse Gegenstände wie Warntafeln, Fahrzeugpapiere, Warnweste und mehr mitgeführt werden.
02.07 Immer mehr Städte führen Anti-Auto-Prämie ein – bezahlt vom Steuerzahler
Corona war längst vorbei, aber dann kam das Marburger Anti-Auto-Virus. Ausgebrochen in einem rot-grünen Labor befiel es Verkehrspolitiker an der Lahn, am Main und sogar der Amstel. Die Symptome: Plötzliches Abstoßen und Verbannen von Kraftfahrzeugen.
11.07 Warntöne im Auto: Wichtiges Sicherheitsfeature oder Bevormundung?
„Piep-Show“ auf vier Rädern: Moderne Autos sind vollgestopft mit digitalen Helfern, die ständig Hinweise geben oder warnen. Was früher allenfalls der Gurtwarner tat, erledigen heute eine Vielzahl von hörbaren Systemen im Dauereinsatz. Viele Autofahrer fühlen sich dadurch übermäßig überwacht und in ihrer Fahrweise eingeschränkt.
08.07 Bundesrat stimmt neuem THC-Grenzwert zu – das sollten Autofahrer jetzt wissen
Mit der Billigung durch den Bundesrat wurden die neuen THC-Grenzwerte für den Straßenverkehr Wirklichkeit. Im Sommer hatte sich ein Wert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum durchgesetzt. Damit war die Nulltoleranzpolitik bei Cannabis Geschichte. Einen Joint rauchen und sich am nächsten Tag ans Steuer setzen, ist aber auch heute noch ein Risiko für den Führerschein.
12.07 Hätten Sie es gewusst? Diese fünf europäischen Verkehrsregeln sind einfach kurios!
Wir Deutschen können im Ausland mit der pfeilschnellen German Autobahn glänzen. In Italien ist bei Alkohol am Steuer Vorsicht geboten, sonst droht die Beschlagnahmung, genau wie seit 2024 auch in Österreich. Die Niederländer sind stolz auf ihre „Fietsen“ und in Spanien bekommt der schnellste Bußgeldzahler einen Rabatt.
22.07 BGH-Urteil zur Lückenrechtsprechung: Risikofaktor Höflichkeit
Ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) klärte im Sommer die sogenannte „Lückenrechtsprechung“ im Straßenverkehr neu. Danach muss auch der Vorfahrtsberechtigte beim Überholen einer stockenden Kolonne damit rechnen, dass ein Fahrzeug aus einer „gewährten“ Lücke herausfahren kann, sonst droht bei einem Unfall ein Mitverschulden.
26.07 Knöpfe versus Touchscreen: Welche Bedienung im Cockpit ist sicherer?
Moderne Autos setzen fast nur noch auf Touchscreens, während klassische Schalter und Knöpfe aus dem Cockpit verschwinden. Das spart den Herstellern Kosten, dient aber nicht immer der Sicherheit, wie der Fall eines verunglückten und verurteilten Teslafahrers zeigt.
29.07 „Ampel mit Köpfchen“ – ist sie doch nicht so smart?
In Essenbach wurde die Zukunft in Form einer „KI-Ampel“ verkauft. Die passte den Leuten aber nicht. Denn trotz Lobeshymnen aus dem Staatsministerium scheint sie den Autoverkehr in der Gemeinde eher zu bremsen – und ist in ihrer Funktionsweise auch nicht so „smart“, wie behauptet.
01.08 Heißkaltes Tempolimit? Dieses frostige Verkehrsschild gilt auch im Sommer
Sommer, Sonne, warme Temperaturen - und plötzlich sticht ein Schild mit einer Schneeflocke ins Auge. Viele Autofahrer glauben, dass dieses Tempolimit nur bei winterlichen Straßenverhältnissen gilt. Das Oberlandesgericht Hamm hat dazu eine andere Meinung.
14.08 Unbezahlbarer „Lappen“: Fahrschüler zahlen mittlerweile bis zu 4.500 Euro
Der Führerschein ist für viele junge Menschen ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Umso schlimmer, dass er laut ADAC im Jahr 2024 bis zu 4.500 Euro kosten kann. Die Kosten für den „Lappen“ in Deutschland steigen schon seit Jahren kontinuierlich an.
26.08 Das verflixte rote X: 1.325 Fahrzeuge in 72 Minuten geblitzt
Das rote X auf Autobahnen wird oft missachtet – und das kann teuer werden. Auf der A3 bei Frankfurt blitzte die Polizei im August innerhalb von nur 72 Minuten mehr als 1.300 Autofahrer. Sie alle ignorierten das sogenannte Fahrstreifenverbot, was in der Regel mit einem Bußgeld von 90 Euro geahndet wird.
02.09 Absurder Naturschutz in Dresden: Bußgeld-Millionen dank Phantom-Fledermaus
Es klingt wie ein Kalauer, ist aber keiner: Was haben Fledermäuse und Blitzer gemeinsam? Beide arbeiten mit Radartechnik. Und auf der umstrittenen Waldschlößchenbrücke haben sie sich gemeinsam mit der Stadt gegen Dresdens Autofahrer verschworen. Ein Komplott, das der Stadt Bußgelder in Millionenhöhe einbrachte.
09.09 Höchstverdächtig: Blitzer misst reihenweise genau 76,32 km/h
Auch im Sommer macht der legendäre Fleximan wieder von sich reden. Offenbar hatte der Italo-Superheld schon geahnt, dass mit dem berüchtigten Isera-Blitzer etwas nicht stimmen würde. Die Radarfalle spuckte immer wieder dieselben Messwerte aus – laut Geblitzt.de höchst verdächtig.
11.09 Grenzwertig: In Wiesbaden sollen Falschparker von Bussen erfasst werden
Um den Anzeigenhauptmeister war es etwas still geworden, die Jagd auf Falschparker ging aber auch Ende September weiter – nur diesmal in Wiesbaden. Dort wurden insgesamt zehn Linienbusse mit Kameras versehen, die Parkverstöße für das Ordnungsamt aufzeichnen sollten. Aber sind solche Scan-Busse überhaupt StVO-konform?
18.09 Bedienfehler oder Technikversagen? Wenn Assistenten die Kontrolle übernehmen
Fahrerassistenzsysteme sind in der EU eigentlich vorgeschrieben, um das Autofahren sicherer zu machen. Doch das ist nicht immer der Fall, wie der Erfahrungsbericht einer Auto-Expertin zeigte: Statt zu bremsen, fuhr ihr VW ID.3 an einer Kreuzung ohne ihr Zutun erst auf den Vordermann und dann auf zwei weitere Autos auf.
20.09 Motorradfahrer nutzt Blitzer für Selfies: 17.000 Euro Bußgeld
Eine besonders teure Fotoserie schoss ein Motorradfahrer kurz vor Herbstbeginn in der Nähe von Rüsselsheim – ganz ohne Selfie-Stick. Denn um die Verkehrsbehörden-Jury restlos zu überzeugen, nutzte er gleich fünfzehnmal einen stationären Blitzer. Sein Preisgeld: 17.000 Euro, 22 Punkte in Flensburg sowie zweieinhalb Jahre Fahrverbot.
Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen
Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen und ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.
Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten eines vollständigen Leistungsspektrums unserer Partnerkanzleien. Ohne eine vorhandene Rechtsschutzversicherung übernimmt die CODUKA GmbH als Prozessfinanzierer die Kosten der Prüfung der Bußgeldvorwürfe und auch die Selbstbeteiligung Ihrer Rechtsschutzversicherung.
Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.