Autohersteller macht sich mit Werbespot für Hybrid-Fahrzeug keine Freunde
Dass Elektroautos dank verringerter CO₂-Emissionen ein Beitrag zur Klimaverbesserung sein können, versteht sich von selbst. Dennoch möchten viele Autofahrer auf den klassischen Verbrenner nach wie vor nicht verzichten und reagieren gereizt auf die allgegenwärtige Umweltoffensive. Wie FOCUS ONLINE berichtet, kommt ein aktueller Werbespot des Autoherstellers Renault jetzt sogar mit der Botschaft daher, anstelle des Fahrens mit dem Auto einfach mal zu Fuß zu gehen.
Warum ein Autohersteller fürs Spazierengehen wirbt
So zeigt der TV-Spot für den Mini-SUV Captur eine Mutter, die ihren Kindern signalisiert, nicht in das Auto steigen zu sollen, sondern stattdessen zu laufen. Danach wird der Slogan „Trotzdem gut, wenn man ihn auch mal stehen lässt“ eingeblendet. Von alleine wäre Renault vermutlich nicht auf die Idee gekommen, die Bedeutung des eigenen Produkts in einem Werbespot zu relativieren. Der Hintergrund ist vielmehr ein neues Gesetz in Frankreich, dass die Hersteller dazu verpflichtet, Hinweise auf umweltfreundlichere Alternativen in ihre Werbung einzubauen.
Kritik von allen Seiten
Doch während Renault die Gesetzesvorgaben in die Tat umsetzt, stößt die neue Bestimmung bei anderen Autoherstellern auf Kritik. So unterstellt Louis-Carl Vignon, Manager von Ford Frankreich, der Regierung eine Anti-Auto-Strategie, die durchaus zu einem sozialen Riss zwischen den Politikern und der Bevölkerung führen könne. Insbesondere die Menschen außerhalb der Großstädte wie Paris wären auf ihr Auto angewiesen.
Auch, Pierre Chasseray, betitelt das Gesetz in seiner Funktion als Sprecher der Verbraucherorganisation „40 Millionen Autofahrer“ als lächerlich. Zum einen würde es lediglich dazu beitragen, Autofahrer zu diskreditieren, zum anderen würde die Werbung wohl niemanden davon abhalten, weiterhin mit dem Auto zu fahren.
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Quelle: focus.de