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Das sind die Prognosen für die Sprit­kosten nach dem Ende des Tankrabatts

Die Kosten für Benzin und Diesel halten sich derzeit dank des von der Bundes­re­gierung einge­führten Tankra­batts in Grenzen. Doch damit ist bald Schluss. Ab dem 1. September läuft die Subvention für Autofahrer aus. Manche Experten gehen danach von einem massiven Anstieg der Sprit­kosten aus. Ist daher jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um das eigene Auto noch einmal vollzutanken?

Mann wundert sich über den Spritpreis nach dem Tankrabatt am 01.09.2022
ALPA PROD/shutterstock.com

Sprit­preise im Aufwärtstrend

Im Gespräch mit der „Wirtschafts­Woche“ äußert sich der Vorsit­zende des Bundes­ver­bands Freie Tankstellen, Duraid El Obeid, besorgt in Bezug auf die künftigen Spritkapazitäten- und Preise: „Es ist gut möglich, dass die Versorgung im August an Grenzen kommt. Die Mineral­öl­lie­fe­ranten geben den Tankstel­len­be­treibern nur noch die minimal garan­tierten Mengen.“

Dieser Versor­gungs­engpass, der auch mit dem Niedrig­wasser der Flüsse und dem damit erschwerten Transport von Diesel und Benzin per Binnen­schiffe zusam­men­hängt, lasse dann auch die Preise steigen. So würden laut El Obeid einige Mittel­ständler bereits die Preise an den Tankstellen anheben, „um ja nicht irgendwann in die Situation zu kommen, dass sie ihren Kunden gar kein Benzin oder Diesel mehr verkaufen können.“

Auch Preis­senkung möglich

Wie „Bild der Frau“ berichtet, könnten laut ADAC die Preise für Benzin und Diesel wieder auf mehr als 2 Euro pro Liter steigen. Ander­seits wäre es denkbar, dass ein sinkender Rohöl­preis mitsamt steigendem Wettbe­werbs­druck die Preise an den Tankstellen auch drücken könnten. Den Verbrau­chern legt der ADAC nahe, über die Preis­ent­wicklung stets im Bilde zu sein.

Der Mineral­öl­verband empfiehlt

Konkreter wird der Mineral­öl­verband Fuels & Energie (en2x). Demnach sollten Autofahrer sich nicht erst am 31. August aufmachen, um das Auto nochmal richtig vollzu­tanken. Besser wäre es, in den Tagen zuvor schon an die Zapfsäule zu fahren. Nur so könnten lange Warte­zeiten oder Versor­gungs­eng­pässe verhindert werden. Anfang September hingegen könnte der steuer­freie Sprit schon komplett aufge­braucht sein.

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Quellen: wiwo.de , bildderfrau.de