Nach Auslaufen des Tankrabatts: Preise für Benzin und Diesel steigen massiv an
Nach dem Ende des Tankrabatts gab es am ersten September an den Zapfsäulen umgehend den erwarteten Anstieg der Preise. Wie das Online-Nachrichtenportal inFranken.de berichtet, kritisiert der ADAC dabei insbesondere die Preispolitik der Tankstellenbetreiber.
Rasanter Anstieg über Nacht
Wie eine Auswertung der Benzin- und Dieselpreise durch die dpa und den ADAC an rund 400 Tankstellen in München, Berlin und Hamburg am vergangenen Donnerstag im Zeitraum zwischen 6.00 und 6.30 Uhr ergeben hat, waren die Spritkosten deutlich höher als im gleichen Zeitraum des vorherigen Tages.
So lag der Preis für Super E10 am Donnerstagmorgen bei den meisten der untersuchten Zapfsäulen bereits bei mehr als zwei Euro, während er am Mittwoch noch bis zu 20 Cent weniger pro Liter betrug. Demgegenüber mussten die Autofahrer für Diesel schon am Mittwoch mehr als zwei Euro bezahlen. Hier beliefen sich die Preise dann am Donnerstag teilweise bei über 2,30 Euro pro Liter.
Tankstellenbetreiber in der Kritik
Eigentlich könnten die Tankstellenbetreiber den zum gesenkten Steuersatz eingekauften Sprit noch deutlich günstiger an die Autofahrer weitergeben. Das kritisiert auch ADAC-Sprecherin Katrin van Randenborgh: „Angesichts voller Tanks an den Tankstellen, die bis gestern zu niedrigen Steuersätzen befüllt wurden, ist das gegenüber den Verbrauchern in keiner Weise zu rechtfertigen.“ Darüber hinaus wären die Preise für Benzin und Diesel bereits in den vergangenen zwei Wochen unverhältnismäßig stark gestiegen.
Tankrabatt im EU-Ausland am Beispiel Frankreich
Auch in anderen EU-Ländern gibt es einen Tankrabatt. Im benachbarten Frankreich wurde dieser in der Nacht zum Donnerstag sogar von 18 Cent auf 30 Cent pro Liter Benzin oder Diesel angehoben. Doch auch hier ist ein Ende der Subventionen in Sicht. Bis zum Jahresende soll der Tankrabatt bei den Franzosen schrittweise erst auf zehn Cent verringert werden, um danach komplett auszulaufen.
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Quelle: infranken.de