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Elektroauto ist bei vielen Deutschen auf dem Vormarsch

Dass der Sprit aufgrund des Russland­krieges in der Ukraine stetig teurer wird, ist auch bei deutschen Autofahrern deutlich spürbar. Mit einem E-Auto würde man diesbe­züglich besser fahren. Laut aktueller Studi­enlage sind auch mehr Menschen in Deutschland bereit, auf Elektro­an­trieb umzusteigen. Kritische Haltungen gibt es aber nach wie vor.

Ein E-Auto auf einen Parkplatz. Eine Studie belegt, dass E-Autos immer beliebter werden.

E-Auto als Verbrenner-Alternative

Wie das Nachrich­ten­portal T-Online berichtet, hat eine reprä­sen­tative Studie des Digital­ver­bands Bitkom heraus­ge­funden, dass 12 Prozent der Befragten darüber nachdenken, sich innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Elektroauto anzuschaffen. 23 Prozent davon lassen sich bei der Entscheidung mindestens teilweise von den Benzin­preisen leiten, während 71 Prozent schon länger mit einem E-Auto gelieb­äugelt hatten.

Gegen­teilige Faktenlage

Das in der Studie geäußerte Interesse an E-Autos steht zumindest aktuell noch im Wider­spruch zu den Verkaufs­zahlen. Laut Aussage des Kraftfahrt-Bundesamts wurden im April 2022 sieben Prozent weniger Elektro­autos zugelassen als im April des vergan­genen Jahres. Das aber, so T-Online, habe auch mit den durch die Corona-Pandemie entstan­denen Liefer­schwie­rig­keiten und dem damit einher­ge­henden Halblei­ter­mangel zu tun.

E-Auto in der Kritik

Ein vom Versi­cherer Axa in Auftrag gegebene Studie zeigt aber noch eine andere Ursache, warum E-Autos noch nicht für einen Ansturm bei poten­zi­ellen Käufern sorgen. So schrecken 56 Prozent der rund 2.120 befragten Umfra­ge­teil­nehmer die hohen Anschaf­fungs­kosten eines Elektro­fahr­zeugs ab.

51 Prozent bemängeln zudem die nicht ausrei­chend vorhandene Ladeinfra­struktur in Deutschland. Demzu­folge sind auch 45 Prozent unsicher, ob die indivi­duelle Reich­weite eines E-Autos ihren Bedürf­nissen entspricht. Zudem glauben 23 Prozent, dass es bei einem Elektro­fahrzeug häufig zu teuren Repara­turen kommen könnte.

Darüber hinaus spricht für 42 Prozent der Befragten gegen die Anschaffung eines E-Autos, dass nicht nur der Benzin-, sondern auch der Strom­preis massiv steigt. Doch auch im Rahmen der Axa-Studie gibt es Befür­worter. Von denen ist für 27 Prozent die Anschaffung eines Elektro­autos vor allem aufgrund der positiven Auswir­kungen auf die Umwelt durchaus denkbar.

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Quelle: t-online.de