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Supercharger-Stationen von Tesla sind nicht rechtskonform

Nachdem bereits der Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin von den Behörden mehrfach beanstandet wurde, gibt es nun auch Ärger mit den Tesla-Ladesäulen. Wie das Online-Magazin EFAHRER.com berichtet, entsprächen die Supercharger-Stationen von Elon Musk nicht den Anfor­de­rungen des deutschen Mess- und Eichgesetzes.

Tesla wird auf einem Parkplatz mit dem Supercharger aufgeladen

Fehlende Ladean­zeigen

Der Haupt­kri­tik­punkt an den Ladesta­tionen von Tesla läge darin, dass sie keine Anzeige für die abgege­benen Kilowatt­stunden besäßen. Diese wären aber laut Behörden unumgänglich und müssten zudem auch geeicht sein. Tino Schopf habe in seiner Funktion als Staats­se­kretär in der Senats­ver­waltung Wirtschaft, Energie und Betriebe nachge­fragt, warum es überhaupt zu einer Geneh­migung der Ladesäulen von Tesla gekommen sei.

Verspä­tetes Genehmigungsverfahren

Als Antwort teilten die Behörden mit, dass ein Geneh­mi­gungs­ver­fahren für die Ladesäulen durch das Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg (LME) bislang gar nicht statt­ge­funden habe, da die Eichbe­hörden erst nach Errichtung der Tesla-Fabrik für die deutschen Super­charger zuständig gewesen wären. Jetzt aber sei man im inten­siven Austausch mit dem US-amerikanischen Unternehmen.

Daraufhin habe Tesla einen Umrüstplan für die Anlagen vorgelegt. Künftig müsse der Autoher­steller den deutschen Behörden regel­mäßig Bericht über den Fortschritt der Umrüst­ar­beiten erstatten. Zunächst einmal würde es aber nicht zu einer Betriebs­un­ter­bre­chung der Tesla-Ladesäulen kommen, damit die Supercharger-Kunden nicht zu den Leidtra­genden des unrühm­lichen Vorfalls werden.

Preis­er­höhung an den Tesla-Ladesäulen

Aller­dings, so BILD.de, habe Tesla kürzlich mitge­teilt, dass es angesichts der steigenden Energie­kosten auch an seinen Ladesäulen bald teurer werden wird. Von nun an müssten die Kunden damit rechnen, pro Kilowatt­stunde zwischen 0,69 und 0,71 Euro zu bezahlen, was einen Kosten­an­stieg von rund 23 Prozent bedeuten würde.

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Quellen: efahrer.chip.de , bild.de