Millionenverlust durch Pandemie
Der Blitzer an der A2 am Bielefelder Berg ist recht berühmt. Doch hat er im letzten Jahr viel weniger Einnahmen gebracht als noch das Jahr zuvor. Gründe dafür seien sowohl der Brexit als auch Corona.
Allerdings habe der Blitzer am Bielefelder Berg laut hallo24 trotz der Einbußen immer noch mehr Einnahmen für Bielefeld erzielt als die anderen Blitzer zusammen. Dadurch, dass viele Arbeitnehmer im Homeoffice sind, gab es in NRW weniger Berufspendler. Dies machte sich auch bei der Zahl der Geschwindigkeitsverstöße an auf der A2 bemerkbar. So sanken die Geschwindigkeitsverstöße vom Jahr 2019 mit 92.203 auf 75.759 im Jahr 2020. Beim Blitzer am Bielefelder Berg machte das einen Verlust von über einer Million Euro. Statt 5,53 Millionen Euro betrugen die Einnahmen 2020 insgesamt nur noch 4,15 Millionen Euro.
Spannend ist, dass in Bielefeld selbst mehr Verkehrsverstöße festgestellt wurden. In der Stadt selbst stieg die Zahl von 98.019 auf 114.434, so hallo24. Verantwortlich dafür seien drei mobile Lasermessgeräte. Mit den Blitzern in der Innenstadt Bielefelds wurden ca. 3,6 Millionen Euro und damit deutlich weniger als auf der A2 eingenommen. Der Blitzer an der A2 macht seinem Ruf als Goldgrube also weiterhin alle Ehre.
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Quelle: hallo24.de