• Lesedauer:3 min Lesezeit

Bundes­re­gierung bringt Klimaschutz-Sofortprogramm auf den Weg

Die im Koali­ti­ons­vertrag angestrebte Klima­neu­tra­lität wird von der Regierung weiter voran­ge­trieben. Nach der Abschaffung der EEG-Umlage soll im Juli nun das Klimaschutz-Sofortprogramm in Kraft treten. Doch insbe­sondere die den Verkehr betref­fenden Maßnahmen stoßen bei den Koali­ti­ons­par­teien nicht immer auf Konsens.

Grüne Umweltplakette als Symbol für das neue Klimapaket.

Verkehrs­sektor bleibt beim Klima­schutz hinter den Erwar­tungen zurück

Einen Überblick über die Maßnahmen im Detail konnte sich das Nachrich­ten­ma­gazin Business Insider anhand eines ihm vorlie­genden Entwurfs verschaffen. In diesem wird einleitend darauf hinge­wiesen, dass im Verkehrs­sektor bislang bei weitem nicht die „struk­tu­rellen Verän­de­rungen für eine nachhaltige Minderung der Treib­haus­gas­emis­sionen erreicht worden“ seien. Daher müsse in allen relevanten Bereichen nachjus­tiert werden.

Alles rund ums E-Auto

Der Fokus der neuen Klima-Regeln liegt eindeutig auf einem erhöhten Anreiz für die Verbraucher für den Kauf von Elektro­autos. Diesbe­züglich hat sich die Koalition aus SPD, Grünen und FDP trotz interner Strei­tig­keiten zumindest vorläufig auf folgende Maßnahmen geeinigt:

  • Neue steuer­liche Anreize für den Kauf von E-Fahrzeugen wie Pkw, Nutzfahr­zeuge und Schwertransporter
  • Ab 2035 keine Zulassung mehr für Verbrenner, sondern nur noch für E-Autos
  • Von 2023 bis 2026 soll die Abschreibung auf Dienst­wagen nur noch für E-Fahrzeuge möglich sein
  • Umwelt­bonus für E-Autos ab Januar 2023 nur noch für Fahrzeuge mit besonders positivem Klimaschutzeffekt
  • Umfas­sender Ausbau des Ladenetz­werks für E-Pkw und E-Lkw

Flugti­ckets, Radverkehr & ÖPNV

Um den emissi­ons­reichen Flugverkehr einzu­dämmen, will die Koali­ti­ons­re­gierung Dumping­preisen für Flugti­ckets entge­gen­wirken, indem diese nicht zu einem Preis unterhalb der Steuern, Zuschläge, Entgelte und Gebühren verkauft werden dürfen. Mit dem Maßnah­men­paket „Ausbau­in­itiative Radver­kehrs­in­fra­struktur – aktive Mobilität“ soll zudem die Radver­kehrs­in­fra­struktur in Ländern und Kommunen gefördert werden.

Darüber hinaus haben sich die Ampel-Parteien auf die Fahne geschrieben, den öffent­lichen Nahverkehr zu fördern – bislang jedoch, ohne konkrete Ziele auszu­geben. Statt­dessen soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe in inhalt­lichen und finan­zi­ellen Rahmen­be­din­gungen erörtern. Außerdem ist eine dauer­hafte Home-Office-Regelung angedacht, um Pendelwege und Dienst­reisen zu reduzieren.

Bußgeld­vor­würfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen

Sie wollen Ihren Bußgeld­vorwurf in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer prüfen lassen? Dann können Sie Ihren Anhörungs­bogen oder Bußgeld­be­scheid bei Geblitzt.de einreichen. Zusätz­liche Kosten und zeitauf­wendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereit­stellung einer techni­schen Infra­struktur und Prozess­kos­ten­fi­nan­zierung – ermög­licht den Partner­an­wälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.

Alle durch die anwalt­liche Prüfung anfal­lenden Kosten (Anwalts­kosten, Verfah­rens­kosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozess­fi­nan­zierung oder Ihre Rechts­schutz­ver­si­cherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeld­ver­fahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partner­kanz­leien nach Deckungs­zusage der Rechts­schutz­ver­si­cherung oder Finan­zie­rungs­zusage durch uns – inklusive Übernahme eventu­eller Gerichts­kosten – weiter vertreten.

Quelle: businessinsider.de