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Pilot­projekt „Überwa­chung Handy“ führt zu hohen Bußgeldeinnahmen

In Rheinland-Pfalz geht es Verur­sa­chern von Handy­ver­stößen an den Kragen. Um Autofahrer für die Gefahr vom Handy am Steuer zu sensi­bi­li­sieren, ist das Pilot­projekt „Überwa­chung Handy“ nach Infor­ma­tionen von CHIP ONLINE bereits in vollem Gange. Nach einer dreimo­na­tigen Testphase in Trier werden von September bis November auch in Mainz Verkehrs­teil­nehmer mithilfe einer spezi­ellen Software fotogra­fiert, wenn sie beim Fahren mit dem Mobil­te­lefon hantieren.

In Trier und Mainz werden zahlreiche Handyverstöße auf der Autobahn festgestellt.

Unfall­prä­vention bei Handyverstößen

Dass Telefo­nieren, SMS lesen oder im Internet surfen eines der größten Unfall­ur­sachen auf deutschen Straßen ist, weil es den Fahrer in großem Maße ablenkt, ist hinlänglich bekannt. Dennoch nutzen viele Autofahrer ihr Smart­phone während der Fahrt. Da aber die Ahndung von Handy­ver­stößen bislang weniger effektiv als etwa das Nachweisen von Geschwin­dig­keits­ver­gehen ist, hat man sich in Rheinland-Pfalz für eine neue Form der Überwa­chung entschieden. 

Technik aus den Niederlanden

Das sogenannte System Monocam, das in Holland entwi­ckelt wurde, erkennt in einem Livestream, wenn ein Verkehrs­teil­nehmer das Handy in die Hand nimmt. Das in der Folge erstellt Foto wird an einem mit der Kamera verbun­denen Rechner von geschulten Polizei­be­amten ausge­wertet. Sind die Beweise eindeutig, werden ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg fällig.

Beim ersten Einsatz in Mainz an der A60 wurden rund 20 Verstöße pro Stunde regis­triert. Das gut sichtbare Schild am Straßenrand mit der Aufschrift „Überwa­chung Handy­verbot“ sowie mit dem Pikto­gramm einer Kamera hat viele Autofahrer offen­sichtlich nicht davon abgehalten, mit dem Handy am Steuer zugange zu sein.

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Quelle: chip.de