Betrüger schreiben gefälschte Bußgeldbescheide
Über Strafzettel ärgern sich viele Verkehrsteilnehmer. Schlimmer wird es nur, wenn diese auch noch gefälscht sind. Zurzeit kommt dies häufiger vor. Kriminelle verteilen gefälschte Bußgeldbescheide im Namen der Stadt oder der örtlichen Polizei.
Immer öfter registriert die Polizei Fälle, in denen Betrüger Fake-Strafzettel an Autofahrer verteilen. Darüber berichtet das Verbraucherportal Biallo.
Demnach stehlen die Kriminellen echte Bußgeldbescheide und ändern die Kontodaten in die eigenen um. Bei einer weiteren Methode ersetzen sie die Strafzettel gleich komplett. So können sich die Fälscher bereichern. Vorzufinden ist das Vorgehen in ganz Deutschland. Verkehrsteilnehmer sollten ihre Strafzettel daher genau unter die Lupe nehmen.
Laut Biallo gibt es keine einheitlichen Fälschungen. Es handle sich daher wohl um unterschiedliche Täter, die regional agieren. Während einige Fake-Strafzettel täuschend echt aussehen, könne man andere recht schnell als unglaubwürdige Fälschungen erkennen. Doch auch diese werden wohl recht häufig bezahlt.
Größtenteils verwenden die Betrüger eine deutsche IBAN. Dennoch kann die Polizei die Täter nicht dingfest machen. Die Konten wurden mit falscher Identität eröffnet.
Sollten Sie einem Bußgeldbescheid nicht trauen, ist es sinnvoll beim Aussteller nachzufragen. Dies kann sowohl ein privater Dienstleister, als auch die Stadt oder die Polizei sein. Ist der Strafzettel eine Fälschung, können Sie zudem eine Strafanzeige stellen.
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