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Nachlas­sende Corona-Pandemie führt zu mehr Verkehrs­ver­stößen und Bußgeldverfahren

In Hessen wird wieder häufiger geblitzt. Nachdem die Einnahmen der Bußgeld­be­hörden im Zuge der Corona-Pandemie in 2020 mit 64,7 Millionen Euro stark gesunden waren, konnte 2021 wieder ein leichter Anstieg auf 66,3 Millionen Euro verzeichnet werden. Grund dafür sind die steigende Zahl der Fahrzeuge auf den Straßen sowie die größere Verfüg­barkeit von Personal, das vorher an die Einhaltung der Corona-Regeln gebunden war. 

Mann erhält Bußgeldbescheid aus Hessen.

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55.000 Verkehrs­ver­stöße on top

Wie die Hessen­schau berichtet, regis­trierte die Zentrale Bußgeld­stelle (ZBS) in Kassel rund 1,35 Millionen Verfahren mehr als im Vorjahr, was einen Anstieg von 4,3 Prozent ausmacht. Die dabei einge­nom­menen 64,7 Millionen Euro sind aller­dings weit entfernt von den 71,6 Millionen Euro, die das Land Hessen noch im Jahr 2019 auf seinem Konto verbuchen konnte. Die tatsäch­lichen Einnahmen dürften in Hessen jedoch grund­sätzlich weitaus größer sein, da viele Kommunen die Verkehrs­über­wa­chung in Eigen­regie durchführen. 

Warum die Zahl der Verkehrs­ver­stöße gestiegen sind, liegt für Regie­rungs­prä­sident Mark Weinmeister (CDU) klar auf der Hand: „Mit dem allmäh­lichen Nachlassen der Pandemie haben sich auch die Verkehrs­zahlen in Hessen wieder zurück in Richtung Norma­lität bewegt. Entspre­chend war mit einem Anstieg der Verstöße zu rechnen.“

Noch mehr Bußgeld­be­scheide in 2022

Bei dem damit einher­ge­henden Anstieg der Bußgeld­ver­fahren gehe es dem Land Hessen aber nicht darum, so Weinmeister, mehr Geld in die Kassen zu spülen, sondern um die Sicherheit seiner Bürger. Neben den gelockerten Pande­mie­be­schrän­kungen rechnet die Zentrale Bußgeld­stelle in Kassel auch aufgrund der am 9. November 2021 in Kraft getre­tenen Straßenverkehrsordnungs-Novelle – die eine Erhöhung der Bußgelder mit sich gebracht hat– mit einer Fortsetzung des Anstiegs der Einnahmen.

Geschwin­dig­keits­ver­stöße als Hauptursache

Rund 71 Prozent der letztes Jahr in Hessen gemel­deten Verkehrs­ver­gehen sind übrigens auf Geschwin­dig­keits­ver­stöße zurück­zu­führen. Auf Platz zwei befinden sich mit 15 Prozent Halte- und Parkver­stöße. Aller­dings wird auch die Möglichkeit, gegen Bußgeld­ver­fahren vorzu­gehen, häufig in Anspruch genommen. In Hessen lag die Einspruchs­quote 2021 bei 26.787 Fällen.

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Quelle: hessenschau.de