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Luftqua­lität hat sich in den Städten verbessert

Die Luftqua­lität hat sich in den Städten deutlich verbessert und die Grenz­werte für Stickoxid werden einge­halten. Dennoch existiert das Diesel­fahr­verbot in einigen Städten weiter. Doch warum?

Autos fahren über eine Kreuzung um das Dieselfahrverbot herum

In einigen Städten gibt es Bereiche, in denen Diesel­fahr­zeuge verboten sind, wenn sie eine bestimmte Abgasnorm nicht erfüllen. Dem Umwelt­bun­desamt zufolge wurden die Grenz­werte für Stickoxid jedoch im letzten Jahr nur selten überschritten, so der Spiegel. So lagen beispiels­weise Berlin, Hamburg und Stuttgart darunter. Auf Nachfrage des Spiegels, wieso dennoch ein Diesel­fahr­verbot weiterhin bestehe, antwor­teten die Städte: „Die Voraus­set­zungen für eine Aufhebung seien noch nicht gegeben.“ 

Diesel­fahr­verbote in Berlin

Die Berliner Senats­ver­waltung hat inzwi­schen einen stren­geren Wert von 30 Mikro­gramm pro Kubik­meter angestrebt, bevor sie das Diesel­fahr­verbot aufheben möchte. Laut dem Behör­den­sprecher solle so sicher­ge­stellt werden, dass der Wert durch Einflüsse der Pandemie und des Wetters nicht erneut über 40 Mikro­gramm pro Kubik­meter ansteige. Vier von acht Durch­fahrts­ver­boten habe man bereits 2021 aufge­hoben. Die anderen Strecken werde man weiterhin beobachten.

Diesel­fahr­verbote in Hamburg

Die Hamburger Umwelt­be­hörde erklärte dem Spiegel, dass die Diesel­fahr­verbote nur dann aufge­hoben werden könnte, wenn der Grenzwert dauerhaft mit hinrei­chender Sicherheit einge­halten werde. Für jeden einzelnen Fall müssten daher konkrete Vorher­sagen erstellt werden. Die Stickoxid-Werte lagen im letzten Jahr zwischen 33 und 38 Mikro­gramm pro Kubik­meter. Die CDU sehe laut dem Spiegel darin politische Willkür­ent­scheidung und fordere die Aufhebung der Verbote.

Diesel­fahr­verbote in Stuttgart

In Stuttgart haben sich die Stickoxid-Werte zum Teil halbiert. Da die Grenz­werte aller­dings nur knapp einge­halten wurden, seien alle Maßnahmen inklusive der Fahrverbote weiterhin notwendig, so das Regie­rungs­prä­sidium zum Spiegel. 

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Quelle: spiegel.de