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Tempo 40 im inner­städ­ti­schen Verkehr sorgt für zahlreiche Bußgeldbescheide

Auf mehreren Straßen im Stadt­gebiet von Heilbronn gilt seit Ende Oktober 2019 ein Tempo­limit von 40 km/h – eine ungewöhn­liche Maßnahme für viel befahrene, teils vierspurige Haupt­ver­kehrs­straßen. Die Stadt will so Luftver­schmutzung und Lärmbe­läs­tigung reduzieren. Die Folge ist aber auch – so die Tages­zeitung Heilbronner Stimme – ein rasanter Anstieg von Verkehrs­teil­nehmern, die wegen eines Geschwin­dig­keits­ver­stoßes geblitzt wurden.

Mobile Messanlage in Heilbronn blitzt Autos

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Tempo­limit abseits der Norm

In der Regel gilt innerorts ein Tempo­limit von 50 km/h. Manchmal ist auch Tempo 30 ausge­wiesen, um die Unfall­gefahr zu verringern oder Anwohner vor Lärm und Abgasen zu schützen. Ein Tempo von 40 km/h aber ist für viele Autofahrer neu. In Heilbronn führte das im vergan­genen Jahr zu jeweils über 10.000 Tempo­ver­stößen an zwei zentralen Messstellen.

Inzwi­schen hätten sich zumindest die heimi­schen Autofahrer zunehmend mit dem neuen Tempo­limit angefreundet, so Claudia Küpper, die Presse­spre­cherin der Stadt­ver­waltung: „Es gab einen gewissen Gewöh­nungs­effekt, also einen Rückgang der Beanstan­dungs­quote nach einiger Zeit.“ So oder so werde die Geschwin­dig­keits­be­grenzung bis auf Weiteres bestehen bleiben.

Tempo-40-Verstöße mit Pole-Position

Auch im Vergleich zu anderen Geschwin­dig­keits­ver­stößen sind die Vergehen bei Tempo 40 dominant. Im Jahr 2021 gab es bei den fünf fleißigsten mobilen Blitzern insgesamt 27.632 Beanstan­dungen. Davon wurden allein 18.734 Verkehrs­teil­nehmer bei Tempo 40 geblitzt. Die Top 5 der statio­nären Messgeräte schlugen 27.659-mal Alarm, wobei auch hier 21.404 Verstöße auf die Tempo-40-Regelung zurück­zu­führen sind. 

Rekorde waren auch innerhalb der Verstöße auf Tempo-40-Straßen zu verzeichnen. Mehr als ein Fahrer ist mit über 100 Kilometer km/h gemessen worden. In der Neckar­sulmer Straße erwischte es einen besonders eiligen Verkehrs­teil­nehmer sogar mit 113 Kilometer pro Stunde.

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Quelle: stimme.de