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Bei Autobahn­ge­schwin­dig­keiten büßen E-Autos an Reich­weite ein

Immer wieder zweifeln Kritiker die Tauglichkeit von E-Autos für lange Autobahn­strecken an. Doch wie sieht es wirklich mit der Reich­weite von Elektro­autos bei hohen Geschwin­dig­keiten aus? Auch laut Infor­ma­tionen von T-Online und einem Test von Auto-Bild ist dieser Aspekt nach wie vor eine Schwach­stelle von Autos mit alter­na­tiven Antrieben.

Frau telefoniert und trinkt einen Kaffee, während ihr E-Auto auf einer Tankstelle auflädt.
Viktoriia Hnatiuk / shutterstock.com

Das E-Auto als Geduldsprobe 

So würden E-Autos aufgrund verbes­serter Batte­rie­technik und -steuerung schon deutliche Fortschritte machen. Auf langen Strecken mit einem Tempo über 100 km/h gehe ihnen aber noch zu schnell der Saft aus. Zudem dauere das Aufladen eines E-Auto-Akkus im Vergleich zum schnellen Betanken eines Benziners viel zu lang. Wer also plant, mit dem Elektroauto zum Beispiel in den nächsten Urlaub zu fahren, muss eine Menge Zeit im Gepäck dabei haben.

Der Reich­wei­tentest deckt auf

Auto-Bild hat die Reich­weite von E-Autos bei einer Geschwin­digkeit von 130 km/h auf den Prüfstand gestellt und kommt dabei auf ganz andere Ergeb­nisse als das inter­na­tionale WLTP-Messverfahren. Diesem müssen sich die Hersteller mit neuen Autos unter­ziehen, wobei die Fahrzeuge aber nicht nur Schnell­straßen, sondern auch Städte und Landstraßen befahren.

Das schlägt auch in dem Reichweitentest-Vergleich zu Buche. Während zum Beispiel der Mercedes EQS 450 beim Bild-Test 482 km fährt, bis der Akku leer ist, hat dieses Fahrzeug laut WLTP eine Reich­weite von 785 km. Bei den anderen getes­teten Autos kommt eine ähnliche Differenz zutage, wie zum Beispiel beim BMW iX xDrive 50 (434 km zu 630 km).

Strom­spar­tipps für E-Auto-Fahrer

Um einen Stromer möglichst lange auf der Straße zu behalten, gibt T-Online jedem E-Auto-Besitzer einige Tipps an die Hand. Kleine Felgen und schmale Reifen sind demnach für Einspa­rungen ebenso sinnvoll wie das richtige Fahrver­halten, bei dem man den Wagen ausrollen lässt, ohne die Bremsen zu betätigen.

Auch eine sanfte und gleich­mäßige Beschleu­nigung kann nicht schaden. Darüber hinaus reicht es, im Winter nur die Sitzheizung zu aktivieren, anstatt den gesamten Innenraum aufzu­heizen, während man im Sommer die Klima­anlage nur wenn unbedingt nötig betätigen sollte. Gleiches gilt für weitere elektrische Geräte wie das Radio und Navigationsgerät.

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Quelle: t-online.de , autobild.de