In NRW kommt ein Radfahrer auf 80 km/h und wird dabei geblitzt
Ein Radfahrer wurde im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein am vergangenen Dienstag bei einem Tempo von 80 km/h geblitzt. Erlaubt waren lediglich 50 km/h. Post von der Bußgeldstelle wird der Sportsmann trotz seines rasanten Tempos aber nicht erhalten.
Schneller als die Polizei erlaubt und trotzdem straffrei
Wie stern.de berichtet, war der Radfahrer nach Polizeiinformationen somit schneller als viele der rund 1200 Verkehrsteilnehmer, die an diesem Tag kontrolliert wurden. Im Gegensatz zu Kraftfahrzeugfahrern werden Fahrradfahrer bei Geschwindigkeitsverstößen in der Regel allerdings nicht mit einem Bußgeld sanktioniert. Stattdessen war die Polizei von der „aerodynamische Fahrhaltung“ des Rasers auf zwei Rädern beeindruckt.
Kein Pardon für Autofahrer
Was dagegen einem Autofahrer bei Missachtung des Tempolimits blühen kann, musste der Fahrer eines Transporters am eigenen Leib erfahren. Diese brachte stolze 104 km/h auf den Tachometer, was laut Bußgeldkatalog mit einem Bußgeld in Höhe von 560 Euro, 2 Punkten in Flensburg und zwei Monaten Fahrverbot sanktioniert wird.
Wann auch Fahrradfahrer belangt werden können
Narrenfreiheit jedoch haben auch die Radler nicht. Insbesondere im Fußgängerbereich müssen Fahrradfahrer darauf achten, andere Verkehrsteilnehmer nicht durch ein zu hohes Tempo zu gefährden. Andernfalls können ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30 bis 35 Euro und sogar ein Punkt im Fahreignungsregister fällig werden. Zudem müssen auch Fahrradfahrer in einer Tempo-30-Zone auf die Einhaltung des Tempolimits achten.
Fährt ein Radfahrer über Rot, muss er mit einem satten Bußgeld von 60 bis 180 Euro rechnen. Auch hier steht ein Punkt in Flensburg an. Noch erheblicher ist das Fahren unter Alkoholeinfluss, das für Radler in schwerwiegenden Fällen sogar mit einem Fahrverbot für das Fahren mit dem Auto enden kann.
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Quelle: stern.de