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Verkehrs­po­litik

Bisher hat die FDP eher auf eine autofreund­liche Politik gesetzt. Doch jetzt ist die Partei in der Regierung. Ändert sich der Kurs der FDP nun? 

bild das plant die fdp in sachen verkehr 1

Der Spiegel titelte kürzlich in einem Artikel „Die Pläne der Porsche-Partei“ und erklärt anschließend, dass sich Autofreunde wohl zu früh gefreut haben. Zunächst einmal werde klar, was die FDP nicht wolle. Da sei sie deutlich. Ein allge­meines Tempo­limit schließt sie aus und ein Verbot von Verbrennern auch. 

Das Wort Verkehrs­wende gehöre nicht zum Lieblingswort der Liberalen. Im Koali­ti­ons­vertrag taucht es nicht auf. Chris­tians Lindners Vorliebe für Autos und insbe­sondere für Porsche ist mittler­weile recht bekannt. Lasten­räder nannte der neue Verkehrs­mi­nister Volker Wissing „grünes Öko-Biedermeier in Reinform“. 

Laut Daniela Kluckert, die parla­men­ta­rische Staats­se­kre­tärin im Bundes­mi­nis­terium für Digitales und Verkehr, ist bekannt dafür, dass sie sich für die Zulassung von E-Tretrollern und weiteren Klein­fahr­zeugen einsetzt. Sie betonte gegenüber dem Spiegel, dass es wichtig sei, mehr Fortschritt zu wagen und die Dekar­bo­ni­sierung besonders des Verkehrs voran­zu­treiben. Dies sei eine riesige Chance für den Umwelt- und Klima­schutz und das, was die Koalition sowie die FDP vorhätten.

Der Spiegel führt auch nochmal das Interview Wissings mit der Bild an. Denn dort legte er ebenfalls den Schwer­punkt auf den Schie­nen­verkehr. Zudem habe er sich als Wirtschafts­mi­nister in Rheinland-Pfalz als Förderer der Bahn hervorgetan.

Laut Spiegel habe die FDP ihre kritische Position gegenüber batte­rie­elek­tri­schen Autos für die neue Koalition stark relati­viert. Laut Kluckert stehe das Ziel von 15 Millionen Elektro­autos in diesem Jahrzehnt im Zentrum. Die FDP halte E-Fuels aber weiterhin für sinnvoll, um sich von Autos mit fossilen Brenn­stoffen zu trennen. Weiterhin solle natürlich das Fahrrad­fahren gefördert werden. „Die Menschen wollen Fahrrad fahren“, so Kluckert zum Spiegel.

Dem Spiegel zufolge gibt es zwei mögliche Szenarien für die Verkehrs­po­litik der FDP. Entweder werden sie als Schutz­macht der Autofahrer auftreten oder den Wandel in Sachen Verkehr beschleu­nigen. Diese sei dann aber modern und praktisch verpackt.

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Quelle: Spiegel.de