Tankkosten schießen in die Höhe
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat auch Deutschland dazu veranlasst, den Aggressor wirtschaftlich zu sanktionieren. Das wiederum führt zu einem enormen Anstieg der Spritpreise, weshalb sich so mancher Bundesbürger das Tanken kaum noch leisten kann.
Betroffene melden sich zu Wort
Dass Benzin und Diesel bundesweit inzwischen über 2 Euro pro Liter kostet, hat für viele betroffene Fahrer verheerende Auswirkungen. Gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online machen Bürger ihrem Ärger Luft. So schreibt etwa die Pendlerin Martina Heil: „Mir kommt es manchmal so vor, als arbeite ich nur noch, um die Tankfüllung zu bezahlen. In die Stadt umzuziehen wäre genauso kontraproduktiv, da sind die Mietpreise nicht mehr zu bezahlen.“
Andere haben wegen der hohen Benzin- und Dieselpreise sogar ihren Job gekündigt. Für Harald Schaidt etwa würde sich die tägliche Strecke hin und zurück von insgesamt mehr als 200 Kilometer nicht mehr rechnen: "Mir bleibt nichts anderes übrig als zu kündigen, Arbeitslosengeld beziehen und dann eben Hartz-IV-Empfänger zu werden."
Bundesregierung will gegensteuern
Wie die Bild-Zeitung verlauten lässt, will nun die Bundesregierung für Entlastung sorgen. So kündigte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck im Gespräch mit der dpa ein neues Maßnahmenpaket an: „Extrem hohe Heizkosten, extrem hohe Strompreise, extrem hohe Spritpreise belasten Haushalte, und je geringer die Einkommen, desto stärker. Die Bundesregierung wird daher ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg bringen.“
Tank-Rabatt dank Lindner
Deutlich konkreter in Bezug auf die Spritpreise wird Christian Lindner. Der Finanzminister will den Spritpreis mithilfe eines Tank-Zuschusses wieder unter 2 Euro bringen, so die Bild-Zeitung. Die Vorgehensweise soll denkbar einfach sein: So kann sich der Verbraucher den Rabatt beim Bezahlen an der Tankstellenkasse einfach vom Gesamtbetrag abziehen lassen. Der Tankstellenbetreiber hingegen hat die Möglichkeit, sich das Geld von Finanzministerium zurückholen, indem er die entsprechende Quittung einreicht.
Über die Höhe des Tank-Rabatts soll noch in dieser Woche entschieden werden. Die Bild rechnet mit einem Zuschuss in Höhe von rund 20 Cent pro Liter. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung würde das angesichts der aktuellen Spritpreise eine Ersparnis von 10 Euro bedeuten.
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Quellen: t-online.de, bild.de