Umfrage ergibt, dass viele junge Menschen in Deutschland gerne Auto fahren
Wer glaubt, dass die umweltbewusste Generation Z zwangsläufig auf ein Auto verzichten möchte, ist auf dem Holzweg. Laut T-Online zeigt eine repräsentative Umfrage unter rund 1300 Personen zwischen 16 und 25 Jahren genau das Gegenteil.
Stadt vs. Land
So besitzen 76,1 Prozent der Befragten einen Pkw-Führerschein. Für 18,9 Prozent steht die Fahrschule auf der To-do-Liste, während lediglich 4,8 Prozent der jungen Frauen und Männer gar kein Interesse am Besitz eines Führerscheins zeigen.
Während die Antworten auf die Frage nach dem Führerschein keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf städtische oder ländliche Herkunft der Umfrageteilnehmer zeigen, sieht das beim Autobesitz schon etwas anders aus. 62,9 Prozent der 16- bis 25-jährigen Führerscheinbesitzer vom Land darf auch ein Auto sein Eigen nennen. Das können hingegen nur 46,6 Prozent der Befragten aus einer Großstadt von sich behaupten.
Auto setzt sich gegen ÖPNV und Fahrrad durch
Auch bei der Wahl des Fortbewegungsmittels schneidet der Pkw gut ab. 63,6 Prozent sind im Alltag mit dem eigenen Auto unterwegs. Über die Hälfte fahren aber auch häufig mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (54,6 Prozent) sowie mit dem Fahrrad (53,1 Prozent). Weit abgeschlagen sind hingegen E-Roller (6,7 Prozent) und Carsharing, das nur von 4,7 Prozent der Befragten regelmäßig in Anspruch genommen wird.
Geht es um die Frage, wofür man das Auto benötigt, stehen Einkäufe mit 65,3 Prozent an erster Stelle. Aber auch Besuche bei Freunden (63,6 Prozent), Urlaubsfahrten (39,1 Prozent) und der Weg zur Schule oder Uni (30,3 Prozent) werden gerne mit dem Pkw getätigt.
Autoverzicht nicht undenkbar
Trotz der Bequemlichkeiten, die ein Auto mit sich bringt, zeigen 33,5 Prozent der 16- bis 25-Jährigen die generelle Bereitschaft, auf ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen. Unter den 26- bis 67-Jährigen sind es hingegen nur 24,4 Prozent. Ein guter Grund, auf das Auto zu verzichten, sind laut Umfrage die Geldersparnis (78,7 Prozent), der Umweltschutz (69,6 Prozent) und der dichte Straßenverkehr in Großstädten (38,1 Prozent).
Bußgeldvorwürfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen
Sie wollen Ihren Bußgeldvorwurf in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer prüfen lassen? Dann können Sie Ihren Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid bei Geblitzt.de einreichen. Zusätzliche Kosten und zeitaufwendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur und Prozesskostenfinanzierung – ermöglicht den Partneranwälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.
Alle durch die anwaltliche Prüfung anfallenden Kosten (Anwaltskosten, Verfahrenskosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozessfinanzierung oder Ihre Rechtsschutzversicherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeldverfahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partnerkanzleien nach Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung oder Finanzierungszusage durch uns – inklusive Übernahme eventueller Gerichtskosten – weiter vertreten.
Quelle: t-online.de