Pilot-Projekt mit neuen Handy-Blitzern in Trier läuft erfolgreich an
Der Einsatz neuartiger Handy-Blitzanlagen am vergangenen Mittwoch in Trier ist aus Sicht der Behörden ein voller Erfolg. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wurde nach Polizeiangaben innerhalb von vier Stunden gleich sechs Verstöße mit dem Mobiltelefon geahndet.
Dreimonatige Testphase
Die Verkehrskontrolle, die auf der A602 bei Kenn im Kreis Trier-Saarburg im Rahmen eines Pilot-Projekts stattgefunden hat, wurde mit einem Hinweisschild angekündigt. Nach einer dreimonatigen Testphase in Trier, soll die innovative Blitzer-Technik auch drei Monate in Mainz zum Einsatz kommen.
Intelligente Messanlagen
Entwickelt wurde das neue System mit dem Namen Monocam zur Ahndung von Handyverstößen in den Niederlanden. Das besondere dabei: Die Technik erkennt, wenn ein Verkehrsteilnehmer sein Mobiltelefon oder Tablet beim Fahren in die Hand nimmt und macht dann automatisch ein Foto des Fahrers.
Ausgewertet werden die Bilder im Anschluss von extra dafür geschulten Polizeibeamten an einem mit der Kamera verbundenen Computer. Dabei, so der Trierer Polizeisprecher, werden nur eindeutige Verstöße gespeichert und geahndet.
Handyverstöße und die Folgen
Ein Handyvergehen kann mit einem Bußgeld in Höhe von 100 bis 200 Euro, ein bis zwei Punkten in Flensburg und mit bis zu einem Monat Fahrverbot sanktioniert werden. Wer eine Blitzer-App auf seinem Handy hat und das Gerät betriebsbereit mit sich führt, wird mit 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister bestraft.
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Quelle: süddeutsche.de