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Ein Gutachten wird erstellt

Im Frühjahr 2021 fand auf der A6 im Landkreis Amberg-Sulzbach eine Blitzer­aktion statt. Mehr als 500 Autofahrer legten Einspruch gegen die Bußgeld­be­scheide ein. Nun soll ein Gutachten zeigen, ob alles ordnungs­gemäß ablief.

bild viele einsprueche nach blitzeraktion auf der a6 1

Laut der Sprecherin des Amberger Amtsge­richts soll am Montag­nach­mittag ein sogenanntes Ergän­zungs­gut­achten vorge­stellt werden. Offene Fragen, die die Blitz­aktion betreffen, sollen somit geklärt werden. Es wird ein konkreter Fall behandelt. Dieser könnte maßgeblich für weitere Fälle sein, so der Bayerische Rundfunk.

Geklärt werden soll, ob die Parameter des Messge­rätes richtig einge­stellt und die Verkehrs­schilder ordnungs­gemäß aufge­stellt worden waren. Die Entscheidung der Richter könnte sich auch auf die anderen Verkehrs­teil­nehmer auswirken. Klar ist aller­dings noch nicht, ob Montag wirklich ein Urteil gefällt wird.

Während der Blitzer­aktion auf der A6 wurden über ein paar Tage mehrere Tausend Fahrzeuge geblitzt. 500 der Betrof­fenen wehrten sich gegen den Bußgeld­vorwurf. Das sei neu für das Amtsge­richt Amberg, so der Bayerische Rundfunk. Bisher landeten nur ungefähr 50 Fälle im Monat vor Gericht.

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Quelle: br.de