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ADAC Staubilanz 2021

Trotz der Corona-Pandemie gab es im Jahr 2021 wieder mehr Staus auf deutschen Autobahnen. Laut der ADAC Staubilanz lag die Zahl bei ungefähr 685.000 Staus. Damit unter­scheidet sich die Zahl kaum noch von 2019, dem Jahr vor Corona.

bild viele staus trotz corona 1

Während es 2019 noch 708.500 Staus gab, sank die Zahl im Jahr 2020 auf 513.500. Im Jahr 2021 gab es hingegen 685.000 Staus. Das sind schon wieder fast ein Drittel mehr als im Vorjahr und drei Prozent weniger im Vor-Corona-Jahr.

Auch die Gesamt­länge des Staus von rund 850.000 Kilometer nahm 2021 wieder im Vergleich zu 2020 um rund 25 Prozent (679.000 Kilometer) zu. Dies lag aber weiterhin merklich unter 2019. In diesem Jahr betrug die Länge der Staus 1,42 Millionen Klinometer.

Als Ursache für das geringere Aufkommen von Staus in den Jahren 2020 und 2021 sieht der ADAC den Rückgang der Verkehrs­mengen in Folge der Lockdowns. So waren im Jahr 2021 laut ADAC immer noch deutlich weniger Fahrzeuge auf den Autobahnen als vor Corona. Ab Juni 2021 habe es aber wieder mehr und längere Staus gegeben. Den Höhepunkt bildete der August mit ungefähr 83.000 Staus.

Zudem gab es im Jahr 2021 etwa 15 Prozent mehr Baustel­len­mel­dungen als noch im Jahr davor. Besonders betroffen waren August, September und Oktober. Wobei im September mit 1.000 Baustellen der höchste Wert erreicht wurde.

Die Tage mit den meisten Stauauf­kommen waren der 8. sowie 9. Februar 2021. Der Grund dafür war der heftige Winter­ein­bruch. Der ADAC machte an diesen beiden Tagen rund 800 Staus mit einer Gesamt­länge von 17.700 Kilometern aus.

Die meisten Staus gab es 2021 in Nordrhein-Westfalen. 32 Prozent aller Staus kamen in diesem Bundesland auf. Es folgte Bayern mit 16 Prozent und Baden-Württemberg mit 9 Prozent.

Eine Überra­schung gab es bezüglich der Fernau­tobahn mit den meisten Staus anging. Oftmals war dies bisher die A3. 2021 wurde diese aber das erste Mal von der A12 abgelöst. Die Strecke mit den meisten Staus lag zwischen dem Grenz­übergang Frankfurt/Oder und dem östlichen Berliner Ring.

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Quelle: adac.de