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Viele Fahrer mit dem Handy am Steuer bei bundes­weitem Aktionstag erwischt 

Am vergan­genen Donnerstag wurde in Deutschland der Aktionstag „sicher.mobil.leben – Fahrtüch­tigkeit im Blick“ durch­ge­führt. Dabei kontrol­lierte die Polizei innerhalb von 24 Stunden rund 102.000 Verkehrs­teil­nehmer, um Vergehen zu ahnden und für Verkehrs­si­cherheit zu sensi­bi­li­sieren. Nach Infor­ma­tionen von T-Online kam es zu mehr als 5.400 Verstößen.

Aktionstag in Deutschland hat besonder viele Handyverstöße am Steuer erwischt.

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Drogen und Waffen konfisziert

Dass das Mobil­te­lefon beim Autofahren ein No-Go ist, ist eigentlich hinlänglich bekannt. Dennoch stellten die Polizei­be­amten im Rahmen ihrer umfäng­lichen Verkehrs­kon­trollen exakt 2.487 Handy­ver­stöße fest. Dahinter folgten 900 Fälle in Zusam­menhang mit Alkohol oder Drogen am Steuer. Darüber hinaus wurden von 175 Fahrern illegale Drogen beschlag­nahmt und in 38 Fällen sogar Waffen konfisziert.

Reaktionen aus der Politik

Bayerns Innen­mi­nister Joachim Herrmann (CDU) wertete die Ergeb­nisse als Bestä­tigung der Dring­lichkeit des Aktions­tages: „Die vielen Aufgriffe verdeut­lichen, wie wichtig intensive Kontrollen im Straßen­verkehr sind. Viel zu viele sind nicht mehr unein­ge­schränkt fahrtüchtig oder lassen sich ablenken.“

Wie ZEIT ONLINE berichtete, reagierte Christian Pegel (SPD), Minister für Inneres von Mecklenburg-Vorpommern, auf die auch in seinem Bundesland hohe Zahl der Vergehen mit dem Mobil­te­lefon, wie folgt: „Dass mehr als die Hälfte der Verstöße gegen das Handy­verbot erfolgt sind, bestürzt mich. Es ist wichtig, dass Verkehrs­teil­nehmer ihre volle Aufmerk­samkeit auf das Straßen­ge­schehen richten, um das höchst­mög­liche Maß an Verkehrs­si­cherheit gewähr­leisten zu können.“

Der Handy­verstoß im Bußgeldkatalog

Wer mit dem Handy am Steuer erwischt wird, muss mit empfind­lichen Sanktionen rechnen. So drohen mindestens ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Bei Gefährdung anderer Verkehrs­teil­nehmer erhöht sich das Bußgeld auf 150 Euro. Der Eintrag im Fahreig­nungs­re­gister schlägt dann sogar mit zwei Punkten zu Buche.

Diese werden auch bei einem Verstoß mit Unfall­folge fällig, wobei sich das Bußgeld auf 200 Euro erhöht. Wer auf seinem Handy eine Blitzer-App instal­liert hat und diese betriebs­bereit mit sich führt, kann außerdem mit 75 Euro und einem Punkt in Flensburg belangt werden.

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Quellen: t-online.de , zeit.de